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VR-Spiele können zu Kurzsichtigkeit führen. Davon ist jedenfalls der Augenarzt Dr. David Allamby überzeugt.

Virtual Reality wird zunehmend populärer. Nach dem HTC Vive und dem Oculus Rift steht nun PlayStation VR vor der Veröffentlichung und setzt die Preisschwelle für den Einstieg weiter nach unten. VR-Spiele könnten schon bald weitere Verbreitung finden. Offenbar nicht zur Begeisterung von Dr. David Allamby, denn der Augenarzt, der an der Londoner Focus Clinic tätig ist, befürchtet, dass die intensive Nutzung dieser Geräte den Augen schade. Im Interview mit dem englischsprachigen Magazin „Mirror“ erklärt er seine Sorgen folgendermaßen:

Augenarzt Dr. Allamby über VR

Eltern und junge Leute müssen diese Risiken kennen. Mit VR wird es mehr und mehr Leute geben, die an einem Mangel an ausreichendem Tageslicht leiden. Das beeinflusst die Art, wie Augen normalerweise wachsen, was zu Kurzsichtigkeit (Myopie) führt. Die Tatsache, dass die Augen durch VR davon abgehalten werden, sich auf entfernte Dinge zu fokussieren, wird diesen Prozess nur beschleunigen.

Neben der Kurzsichtigkeit könnte VR auch noch trockene Augen verursachen. Durch die Überbeanspruchung der Augen aufgrund der getrennten Bildschirme seien auch neurologische Störungen zu befürchten. Nutzer müssten sich dieser Gefahren bewusst sein. Bereits in den vergangen 30 Jahren haben sich die Fälle von Kurzsichtigkeit in Großbritannien verdoppelt. Hieran haben auch Tablets und Smartphones einen entscheidenden Anteil.

Eine Studie der Universität Kalifornien untermauert Dr. Allambys Thesen. Dort wurde an Ratten gezeigt, wie sich bei der Nutzung von VR 60 Prozent der Gehirnzellen im Hippocampus abschalten. Sony bestreitet die Probleme und behauptet in den FAQ, dass PlayStation VR nicht zu Kurzsichtigkeit führen würde. Es wird aber auch empfohlen, pro Stunde Spielzeit eine Pause von 15 Minuten einzulegen.

PlayStation VR kommt am 13. Oktober 2016 auf den Markt. Das VR-Headset ist mit allen PS4-Konsolen kompatibel und wird zur Markteinführung 400 Euro kosten. Zum Betrieb wird jedoch zusätzlich eine Kamera benötigt, die zusätzlich etwa 60 Euro kostet.

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