Call of Duty: WWII: Schofield spricht über die Helden der Kampagne

In einem Interview mit GQ sprach Glen Schofield über Ronald „Red“ Daniels und die anderen Helden der Kampagne von Call of Duty: WWII.

In einem Interview mit dem Magazin GQ sprach Sledgehammer Games-Mitbegründer Glen Schofield über die Protagonisten der Singleplayer-Kampagne von Call of Duty: WWII. Im Mittelpunkt steht Ronald „Red“ Daniels, aber im Laufe der Geschichte wird der Spieler auch anderen Charaktere verkörpern. Darunter sind laut Schofield eine französische Widerstandskämpferin, ein Pilot der britischen Royal Air Force und ein Panzer-Kommandant. Einen spielbaren deutschen Charakter wird es in der Kampagne, wie erwartet, nicht geben. Über den US-amerikanischen Helden sagt Schofield:

Er ist ein Junge aus Texas und es ist eine Geschichte über ihn und seinen Bruder. Sie laufen quasi durch Frankreich, mit einem halben Zentner auf dem Rücken, einer drei Kilo schweren Waffe und lausiger Ausrüstung. Paris wird befreit, aber dann geht die Hölle wieder los. Wir zeigen die Euphorie und dann die Enttäuschung.

Schofield bekräftigte außerdem, wie wichtig historische Korrektheit sei. Als Beispiel nannte er ein Zugwrack. Die Entwickler haben den Historiker Martin Morgan nach den damals verfügbaren Zügen befragt und danach ihre Auswahl getroffen. Der Zug wurde anschließend zu einem wichtigen Teil der Kampagne. Morgan ist auch in der Kurz-Doku „Bruderschaft von Helden“ zu sehen, bei denen die Entwickler auf die historischen Hintergründe eingehen.

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