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Um einige Videospiele ranken sich immer wieder urbane Legenden und Verschwörungstheorien. Diese 5 Spiele sind vermutlich die geheimnisvollsten von allen.

Nicht nur die Handlung von Spielen ist von Rätseln und Geheimnissen begleitet. Bei manchen Videospielen ist auch die Entstehungsgeschichte äußert geheimnisvoll. In einigen Fällen ist das im Sinne der Entwickler, in anderen werden Gaming-Mythen zu Selbstläufern. Die fünf Spiele, die wir euch hier vorstellen, sind durch ihre geheimnisvollen Hintergründe nachhaltig in Erinnerung geblieben. Viele Fragen, die sie aufgeworfen haben, blieben bis heute unbeantwortet, sodass sich die Verschwörungstheorien um diese Spiel bis heute halten. Einige davon sind freilich hanebüchen, andere klingen sogar einigermaßen plausibel.

Die 5 geheimnisvollsten Spiele der Welt

5. Hall of Tortured Souls

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Genau genommen, handelt es sich dabei nicht um ein Spiel im eigentlichen Sinn, sondern um ein Easter Egg – in Excel. Ja, eines der größten Gaming-Geheimnisse verbirgt sich im Code einer Tabellenkalkulation. Aufrufen lässt sich die Halle der gefolterten Seelen nur in Excel 95. Um den geheimen Bereich zu öffnen, muss der User Zeile 95 und dann Zelle B auswählen. Danach braucht ihr nur noch auf Hilfe zu gehen und dann auf dem technischen Support-Button Ctrl+Alt+Shift drücken.

Damit gelangt ihr in einen Bereich mit dem Namen Hall of Tortured Souls, indem die Namen und Bilder der Entwickler zu finden sind. Microsoft arbeitete zu dieser Zeit an einem Doom-Port für Windows 95. Dieser dürfte die technische Grundlage für das Easter Egg geliefert haben. Der Name Hall of Tortured Souls ist aller Wahrscheinlichkeit nach eine Anspielung auf den großen Aufwand bei der Entwicklung des Office-Pakets. Religiöse Fundamentalisten in den USA hatten jedoch schnell eine andere Interpretation parat: Mit einer Halle der gefolterten Seelen im Programm musste Bill Gates der Antichrist sein! Die skurrile Verschwörungstheorie hält sich bis heute, obwohl Bill Gates immense Summen für wohltätige Zwecke gespendet hat.

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4. Pokémon Black

Hiermit ist nicht das offizielle Pokémon: Schwarze Edition gemeint, sondern eine schwarze Pokémon-Variante für den Gameboy. Das Spiel erschien auf einer schwarzen Cartridge, auf der nur das Pokémon-Logo zu sehen war. Die erste Erwähnung fand Pokémon Black bei Creepy Pasta. Demnach war die Cartridge auf einem Flohmarkt aufgetaucht. Das Spiel glich Pokémon Red mit einer wesentlichen Abweichung. Zusätzlich zu den üblichen Starter-Pokémon stand ein viertes Taschenmonster namens Ghost zur Auswahl. Grafisch glich es den Geistern, die im Pokémon-Turm auftauchten. Es verfügte über den Angriff Fluch. Wenn dieser eingesetzt wurde, wurde der Bildschirm schwarz und der Spieler hörte den Todesschrei des gegnerischen Pokémon.

Wenn der Spieler die Ruhmeshalle erreichte, wurde der Bildschirm schwarz und es erschien der Schriftzug „Viele Jahre später“. Der Spielercharakter erschien als alter Mann vor einer Reihe von Grabsteinen. Die Gräber gehörten zu den Pokémon und Trainern, die durch Fluch umkamen. Am Ende steht der Kampf gegen Ghost. Flucht ist keine Option, das Pokémon tötet seinen früheren Trainer. Danach wurde der Bildschirm schwarz und es blieb nur der Neustart. Der Spielstand wird dann gelöscht, es steht nur die Option „New Game“ zur Verfügung. Mit absoluter Sicherheit wird sich wohl nicht mehr sagen lassen, wo dieses Spiel herkommt und ob es überhaupt existiert.

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3. Kill Switch

Ein weiteres Spiel, das so wenig Menschen gespielt haben, dass seine Existenz nicht als erwiesen gibt, ist Kill Switch. Es handelt sich beim dem Titel aus dem Jahr 1989 um eines der ersten Survival-Horror-Spiele. Die Heldin Porto wachte in einer Mine auf, die von Dämonen überrannt wird. Alternativ konnte der Spieler auch den Dämonen Ghast verkörpern, der nicht nur für Gegner, sondern auch für den Spieler unsichtbar war. Niemand habe Kill Switch je mit Ghast beendet, heißt es. Gespielt wurde in Seitenansicht mit Point and Click-Mechaniken.

Die größte Besonderheit trat jedoch zutage, wenn es jemand schaffte, das Spiel zu beenden. Denn sobald Porto das Ende der Mine erreichte, wurde der Bildschirm weiß und das Spiel löschte jegliche Spuren seiner Existenz von der Festplatte. Da es nur 5.000 Exemplare gab, wurden die verbleibenden umso begehrter. Laut den Entwicklern von Karvina Corporation sollte es sich bei Kill Switch angeblich wie im echten Leben um eine einzigartige, nicht wiederholbare Erfahrung handeln.

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2. Berzerk

Im Gegensatz zu Kill Switch und Pokémon Black war Berzerk ein Spiel, das tatsächlich existiert hat und in den Arcade-Hallen der frühen 1980er Jahre auch äußerst erfolgreich war. Allerdings wurde dieser Erfolg von zwei tragischen Todesfällen überschattet, die einander auf erschreckenden Weise glichen. Der 19-jährige Jeff Dailey und der 18-jährige Peter Burkowski meisterten den Shooter und trieben ihre Highscores immer weiter in die Höhe. Beide erreichten einen Wert von 16660 Punkten, konnten ihre Namen noch im Highscore verewigen und verstarben unmittelbar danach an Herzversagen.

Kann der Stress beim Spielen von Berzerk einen Menschen töten? Zumindest bei Jeff Dailey war bereits im Vorhinein eine Herzkrankheit diagnostiziert worden. Das Spiel alleine hat ihn also nicht getötet. Dass für herzkranke Menschen zu viel Aufregung gefährlich sein kann, wird vermutlich aber niemand leugnen. Dass der Highscore die Ziffern „666“ in der Mitte hatte, beflügelte allerdings auch die Fantasie einiger Menschen, die übernatürliche Mächte am Werk sahen.

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1. Polybius

Wie bei Pokémon Black und Kill Switch ist die Existenz des Automatenspiels Polybius nicht erwiesen. Der Arcade-Titel aus dem Jahr 1981 soll von einem Studio mit dem seltsamen Namen Sinneslöschen entwickelt worden sein. Die wenigen Automaten waren der Legende zufolge alle in Portland im US-Bundestaat Oregon im Einsatz. Der Spieler flog durch einen Tunnel mit Kaleidoskop-artigen Effekten. Angeblich führte das Spiel zur Sucht und in weiterer Folge zu epileptischen Anfällen, Krämpfen, Halluzinationen, Gedächtnislücken und Depressionen. Es wird sogar mit dem Selbstmord angeblicher Spieler in Verbindung gebracht.

In den frühen Tagen des Usenet und Internet kursierten Gerüchte über Männer in Schwarz, die die Automaten beobachteten. Rasch machten wilde Verschwörungstheorien die Runde. Die geheimnisvollen Beobachter hätten ab und zu Daten aus den Automaten ausgelesen. Das Spiel sei tatsächlich ein Experiment der US-Regierung, die Gedanken seiner Bürger zu kontrollieren. Die US-amerikanische Sendung Blister versuchte vergeblich einen Polybius-Automaten aufzutreiben. Recherchen der US-Ausgabe von GamePro legen nahe, dass Polybius nie existiert hat. In der Simpons-Folge „Homer, hol den Hammer raus“ ist eine Polybius-Automat mit der Aufschrift „Eigentum der US-Regierung“ zu sehen.

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