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Manche Spiele polarisieren. Auf manche reagieren Leute mit offenem Hass. Hier sind fünf Spiele, bei denen die Hater grob übertreiben.

Bei manchen Spielen reicht die bloße Erwähnung, um im Internet die Emotionen hoch gehen zu lassen. Viele Spiele haben begeisterte, beinahe fanatische Fans. Bei einigen Spielen geht es aber auch in die andere Richtung. Teils aufgrund enttäuschter Erwartungen, teils aufgrund einer Abneigung gegen eine Community oder auch nur weil es von der Konkurrenz der bevorzugten Herstellers entwickelt wurde – bei einigen Spielen spuckt das Netz Gift und Geifer. In vielen Fällen haben die entsprechenden Spiele den Hass, der ihnen entgegen gebracht wird, nicht verdient. Manchmal wird der Spott über ein bestimmtes Spiel zum Selbstläufer, der so oft wiedergekäut wird, dass er irgendwann so lästig ist, wie die wiederkehrenden Nachrichten auf der GMX-Titelseite zum Privatleben der Lombardis.

Hier zeigen wir euch fünf Spieler, bei denen die Hater mit ihrem Gift inzwischen übertrieben haben. Das soll nicht bedeuten, dass sie Spiele ohne Fehler wären, oder dass die Kritikpunkte, die häufig zu diesen Spielen geäußert werden, nicht Hand und Fuß hätten. Wie euch sicher bewusst ist, handelt es sich um eine sehr emotionales Thema. Die Einschätzung, wann ein Spiel einen Shitstorm zu viel eingefangen hat, ist immer zu einem gewissen Grad subjektiv, auch von unserer Seite. Das Thema bedarf auch einer gewissen Selbstreflexion. So muss ich durchaus eingestehen, dass ich zumindest, was zwei der fünf Titel angeht, nicht immer fair war. Wenn ihr diese Spiele furchtbar findet, wollen euch auch nicht vom Gegenteil überzeugen. Aber den schieren Hass, der ihnen oft entgegen gebracht wird, haben diese Spiele unserer Meinung nach nicht verdient.

5. Call of Duty: Infinite Warfare

spieltZugegeben, Activision und Infinity Ward haben sich bei der Ankündigung und dem Release von Call of Duty: Infinite Warfare wenige Freunde gemacht. Bei den eingefleischten Fans kam das futuristische Setting gar nicht gut an, was beim Trailer dazu führte, dass nur Justin Bieber ein noch unbeliebteres Video auf YouTube hatte. Den Leuten, die auch sonst keine Freunde des Franchise waren, störte das dagegen wenig. Für sie ist Call of Duty einfach Call of Duty und darüber lässt sich einmal im Jahr gepflegt die Nase rümpfen. Ich muss gestehen, dass ich selbst fallweise dem letzteren Lager angehört habe.

ÄnderungenWenn man aber die Hauptargumente gegen Call of Duty zusammenfasst, richten sich mehr gegen die Community und gegen die Vermarktung, als gegen das Spiel selbst. Ja, die Community ist eine der schlimmsten im Internet. In keinem Spiel ist es so wahrscheinlich, dass ein verhaltensauffälliger 10-jähriger Sex mit deiner Mutter möchte. Die Vermarktung des Spiels und die Entscheidung Modern Warfare Remastered nur in Verbindung mit Infinite Warfare zu verkaufen, ist alles andere als kundenfreundlich. Das Spiel selbst ist allerdings deshalb nicht zwingend schlecht. Auch die Unterschiede zwischen Battlefield und Call of Duty werden oft deutlich übertrieben.

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4. Halo, Gear of War, Uncharted und so gut wie jedes exklusive Spiel

Halo 5Werden exklusive Spiele erwähnt, ruft das unweigerlich die Konsolenkrieger auf den Plan. Und so wie der Konsolenkrieg nun mal beschaffen ist, hassen die leider aus Prinzip alles, was für die „feindliche“ Plattform entwickelt wurde. Das traurige hierbei ist, dass es für diese Fanboys völlig egal ist, wie gut ein Spiel möglicherweise ist. So werden oft auch absolute Spitzenspiele wir Uncharted 4: A Thief’s End mit Hass überhäuft, weil den Hatern das System nicht gefällt, für das ein Spiel entwickelt wurde.

God of WarFanboys beider Fraktionen nehmen sich hier nicht viel, wenn es um gehässige Kommentare geht. Auch unter PC-Spielern gibt es genug Leute, die ohne besonderen Grund über exklusive Konsolenspiele herziehen. Bei exklusiven PC-Spielen häuft es dagegen etwas anders. Sie werden nicht gehasst, sie werden ignoriert. So gibt es immer noch genug Fanboys beider Konsolenlager, die der irrwitzigen Meinung, es würde nur exklusive Konsolenspiele, aber keine exklusiven PC-Spieler, was natürlich ausgemachter Mumpitz ist.

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3. Pokémon Go

neue PokémonWo immer Pokémon Go erwähnt, springt irgendwo ein Witzbold hinter einem Strauch hervor, der glaubt, das Spiel wäre tot. Wenn dem so wäre, warum kann man es dann noch spielen? Meistens wird diese Frage einfach ignoriert und der Hater lässt die anderen Standardfloskeln vom Stapel. Besonders beliebt: „Wer spielt denn das noch?“. Sicher, der Hype um Pokémon Go ist vorbei. Aber genauso war der Hype im World of Warcraft vor 10 Jahren vorbei und das Spiel läuft nach wie vor. Sicher, Pokémon Go hat viele Spieler verloren und viele Kritikpunkte an Pokémon Go haben Hand und Fuß.

Rauch

Pokémon Go hat nicht das selbe komplexe Kampfsystem wie andere Pokémon-Spiele. Niantic hat Cheater anfangs ignoriert und dann faire Spieler als „Kollateralschaden“ mitgebannt. Dass betroffene Spieler sauer auf die Entwickler sind, ist mehr als verständlich. Dennoch hat Pokémon Go mit seinem AR-Konzept eine völlig neue Spielerfahrung geschaffen und dieser Verdienst sollte bei aller berechtigter Kritik nicht einfach unter den Teppich gekehrt werden. Derzeit haben AR-Spieler witterungsbedingt nicht unbedingt Hochsaison, aber der nächste Sommer kommt bestimmt.

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2. Final Fantasy XIII

ff-xiii-wallpaper-1Die Wartezeit war sehr lang. Für viele Spieler war sie zu lang, um das ihrer Meinung nach zu lineare Gameplay zu tolerieren. Und ja, der Kritikpunkt ist berechtigt, das Spiel war verglichen mit den Vorgängern zu linear. Leider haben das viele enttäuschte Fans zum Anlass genommen, eben dem einen, begründeten Mangel noch eine Fülle von gefühlten und erfundenen Fehlern dazu zu erfinden. Viele davon waren unbegründet und die guten Seiten des Spiels werden heute leider viel zu oft unter den Teppich gekehrt.

gehasstFinal Fantasy XIII erzählte eine epische, gut durchdachte Geschichte, die nicht vorhersehbar war und die spannendsten Seiten von Sci-Fi- und Fantasy-Geschichten verband. Die Grafik war eine schönsten ihrer Konsolengeneration. Auch die spielbaren Charaktere waren komplexe Persönlichkeiten. Ja, der Verlauf der Geschichte war etwas zu linear und die Motivation für zweites Mal durchspielen fehlte dadurch. Für einen Durchlauf bot es Final Fantasy XIII aber durchaus Spaß und Spannung.

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1. World of Warcraft

wowscrnshot_111608_222856Vorneweg, ich bin kein WoW-Fan. Ich würde meine Gildenhallte in Guild Wars 2 niemals gegen alles in WoW tauschen und habe mich selbst mehr als einmal spöttisch über die viel zu grobkantige und quieschbunte Grafik des klassischen MMORPGs geäußert. Ich denke auch nicht, dass WoW qualitativ noch mit Final Fantasy XIV, Guild Wars 2 oder Black Desert Online mithalten kann. Den Status als Genreprimus, von dem Fans überzeugt sind, würde ich WoW also defintiv nicht zuerkennen.

WoW_Cataclysm_Raid_ExorzusAber verdient World of Warcraft deshalb den Hass, der ihm und seinen Spielern Tag für Tag entgegen schlägt? Die völlig schwachsinnigen Memes über angebliche fettleibige, ungepflegte WoW-Spieler, deren Existenz noch niemand nachweisen konnte, haben inzwischen ein absurdes Ausmaß erreicht. Dazu kommen auch noch die Tiraden selbst ernannter Experten über angebliches Suchtverhalten.

Letzten Endes bleibt WoW einfach nur ein weiteres MMORPG mit gutem Klassen- und Skillsystem, soliden Quests, guter Geschichte, hervorragendem Support und mieser Grafik. Aber seien wir mal ehrlich: Wer bei einem 12 Jahre altem Spiel perfekte Grafik erwartet, der sollte eine Anforderungen ohnehin dringend überdenken.

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