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Gewalt in Spielen kennen wir gut. Doch es gibt Spiele, die durch mehr als rote Pixel schockieren. Hier sind fünf verstörende Szenen.

Stumpfe Pixelgewalt hat für viele Gamer längst ihre Schockwirkung verloren. Bei einer Fatality in Mortal Kombat oder einem Kopfschuss in Fallout schreit kaum noch jemand vor Entsetzen auf. Die meisten von uns haben einen recht guten Eindruck davon, wie viele Rottöne unsere Monitore darstellen können. Entgegen der Meinung von Politikern und Elternvereinen ist die Immersion in solchen Szenen kaum vorhanden. Der Abstand zwischen dem Spieler und den gezeigten Bildern ist zu groß für eine emotionale Berührung.

Doch während das Dahinmetzeln anonymer Gegnermassen in etwa die gleiche Emotionale Wirkung auslöst der berühmte chinesische Reissack, schaffen es manche Spiele dennoch, uns mit ihrer Geschichte zu schockieren, verstören und manchmal sogar echte Schuldgefühle ein zu jagen. Wir haben hier fünf Szenen gesammelt, die Spieler schockiert haben. In allen fünf Fällen ist dafür weniger der zweifelsfrei auch sehr hohe Grad an Brutalität verantwortlich, sondern der Umstand, dass der Spieler, der es gewohnt ist, den strahlenden Helden zu verkörpern, dabei entweder in die Rolle des Schurken oder seines Opfers gedrängt wird.

Fünf schockierende und verstörende Szenen aus Spielen

Call of Duty: Modern Warfare 2 – No Russian

In der deutschen Version ist diese Szene geschnitte, aber dank YouTube wissen wir auch hierzulande, wie diese Mission im Original aussieht. Der Spieler muss dabei eine Terrororganisation infiltrieren. Um das Vertrauen der Terroristen zu gewinnen, muss sich der Protagonist an einem Massaker an Zivilisten beteiligen. Während der Protagonist in der deutschen Version selbst keine Zivilisten tötet, beteiligt er sich im Rest der Welt in vollem Umfang an dem Anschlag. Doch selbst die Rolle des passiven Zuschauers in diesem Massaker ist für den Spieler alles andere als bequem.

Die unschuldigen Oper sind anonym und das individuelle Leid ist kaum sichtbar. In einem GTA oder Hitman hätte diese Szene vermutlich deutlich weniger Staub aufgewirbelt. In Call of Duty sieht das allerdings etwas anders aus. Dort erwartet die Community eine klassische Helden-Kampagne, in der der Spieler das Gute schlechthin verkörpert. Erst diese Erwartungshaltung erklärt die Emotionen und Kontroversen, die mit der Mission verbunden sind. Da die Originalversion in Deutschland indiziert ist, können wir hier keine Bilder oder Videos daraus präsentieren.

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GTA V – Foltern für Fortgeschrittene mit Trevor

GTA ist ein „böses“ Spiel und Trevor ein Psychopath. Dass Folter für ihn zum täglichen Brot gehört, sollte im Grunde also niemanden verblüffen. Doch während andere Aspekte des kriminellen Arbeitsalltags wie Mord und Drogenhandel in GTA immer schon Teil der Spielerfahrung waren, schreckten Entwickler zuvor noch vor dem Thema Folter zurück. Einen Gegner mit einem Schuss ins Pixelnirvana zu befördern ist vergleichsweise schnell und unpersönlich. Ein wehrloses Opfer minutenlang aufs Grausamste zu quälen, widerstrebte aber vielen Spielern, selbst in der Rolle eines Schurken.

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Heavy Rain – Selbstverstümmlung

Heldenhafte Opfer gehören zum Job eines Spiele-Protagonisten. Einen Finger einzubüßen, um das Leben des eigenen Kindes zu retten ist ein Opfer, das Menschen in der realen Welt auf sich nehmen würden. Wäre die Szene eine Videosequenz hätte sie vermutlich kaum Beachtung gefunden. Hier ist es die Interaktivität, die den Spielabschnitt erst emotional macht.  So kann der Spieler aus verschiedenen Werkzeugen wählen, mit denen er sich den Finger abschneidet. Wenn der Held die Auswahl getroffen ist es keineswegs so, dass der Finger mit einem kleinen Schnipp ab und das Kind somit gerettet wäre. Der Schmerz, sich den Finger ab zu sägen wird nur allzu deutlich visualisiert, was die Szene verstörend aber auch unvergesslich macht.

The Last of Us – David will Ellie vergewaltigen

Dass Kannibalen in Entzeit-Abenteuern zu bösen Dingen im Stande sind, überrascht vermutlich die wenigsten. Vergewaltigung, selbst wenn die Absicht nur angedeutet wird, ist allerdings eines der letzten Tabus, die Spieleentwickler üblicherweise nicht brechen. In The Last of Us haben die Entwickler von Naughty Dog diese rote Linie zumindest andeutungsweise überschritten. Der irre Kannibale David genießt es, Ellie mit Tritten zu  quälen und beugt sich mit klar erkennbarer Absicht über das Mädchen. Ellie gelingt es zwar, den Angriff abzuwehren und schafft es auch, David mit einer Machete zu töten, die Erfahrung ist aber dennoch prägend. Dass das traumatische Erlebnis das Gemüt der Heldung so sehr verändert, macht die Szene im Nachhinein auch für den Spieler weit über den bloßen Schockwert hinaus einprägsam.

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Spec-Ops: The Line – Weißer Phosphor

In Spec-Ops: The Line setzt der Protagonist nach einiger Diskussion mit den Mitgliedern seiner Einheit weißen Phosphor gegen ein feindliches Lager ein. Nachdem die Feinde in der Überzahl sind, scheint weißer Phosphor die einzige Chance auf den Sieg zu sein. Doch der Held handelt aufgrund einer Fehlinformation. Die Menschen in dem Lager sind nicht die gefährlichen Feinde, für die er sie gehalten hatte, sondern unschuldige Zivilisten. Und im Gegensatz zu den Opfern in Call of Duty: Modern Warfare 2, haben sie nicht einmal einen sauberen, schnellen Tod.

verstörende

In einer niederschmetternden Szene nähert sich der Protagonist und hört die gespenstischen Schmerzensschreie seiner Opfer. Als er das Lager betritt, findet er dort die verbrannten Leichen. Das Bild einer Mutter, die ihrer kleinen Tocher die Augen zuhält – das Gesicht des Kindes für immer im Todesschrei erstarrt – trifft den Spieler wie ein Schlag ins Gesicht. Dieses Bild zeigt mehr als deutlich, welche Emotionen Spiele auslösen können. Diese Worte bleiben jedem, der es gespielt hat, im Gedächtnis: „Es ist alles deine Schuld.“

verstörende

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