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Manche Leute behaupten, Spiele wären Zeitverschwendung. Das ist natürlich Unsinn. Hier sind neun Dinge, die wir beim Zocken lernen und trainieren.

Es gibt Menschen, die glauben, Spiele wären Zeitverschwendung. Es gibt freilich auch Menschen, die glauben, die Erde wäre eine Scheibe, die von außerirdischen Reptilien regiert wird. Warum sollte man sich also den Kopf darüber zerbrechen, wenn Menschen willkürlich Unsinn von sich geben? Ein Grund, warum man dieser Tage häufig dazu gezwungen ist, sich mit dummen Behauptungen auseinander zu setzen, ist der traurige Umstand, dass Dummheit inzwischen durchaus mehrheitsfähig ist. Und das betrifft eben auch Vorurteile gegen Spiele.

Dann ist da noch die Tatsache, dass auch viele Gamer in ihrem persönlichem Umfeld Menschen haben, die der Meinung sind, Spiele wären verlorene Zeit und würden nicht zu unserem Leben beitragen. Natürlich könnte man diesen Leuten die Belanglosigkeit ihrer eigenen Freizeitaktivitäten um die Ohren hauen. Ob das diplomatisch sonderlich klug ist, steht aber auf einem anderen Blatt Papier. Ja, wenn jemand, der es irrsinnig unterhaltsam findet, wenn die nette Dame vom Boulevard-Sender einen dicken Landwirt mit einer flachbusigen Putzfrau verkuppelt, Spiele als Zeitverschwendung verunglimpft, ist man versucht, ihm diese Tatsache ins Gesicht zu brüllen. Emotional ist das naheliegend. Rational ist es für den Ruf unserer Leidenschaft aber besser, wenn man Argumente bringt, die zeigen, dass Gaming eben keine verschwendete Zeit ist.

Wir haben uns daher einige Gedanken gemacht, auf welche Weise Spiele unser Leben über den bloßen Unterhaltungswert hinaus bereichern und welche Dinge wir im Wortsinn spielerisch erlernen beziehungsweise trainieren können. Wir zeigen euch hier zehn Fähigkeiten, die man sich beim Spiel aneignen oder verbessern kann.

Das lernen wir beim Spielen:

Präzision

Kill-Serie

Scharfschützen in einem Shooter zu spielen, ist Präzisionsarbeit und erfordert eine effiziente Hand-Auge-Koordination. Das fördert die Koordination verschiedener Gehirnareale und hilft nicht nur beim Zielen mit der Waffe, sondern ist auch für Berufe nützlich, in denen Genauigkeit gefragt ist.

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Reflexe

lernen

Eine schnelle Reaktion ist in vielen Genres wichtig, von Shootern, über Prügel- und Rennspiele, bis hin zu Sportsimulationen. Menschen, die sich viel mit diesen Spielen befassen, trainieren ihr Reaktionsvermögen und ziehen daraus auch im Alltag Vorteile.

Geschichtswissen

Kriegstauben

Hättet ihr vor dem Release von Battlefield 1 die Uniformen und Symbole aller Kriegsparteien im Ersten Weltkrieg zuordnen können? Habt ihr gewusst, wie wichtig Brieftauben damals für die Kommunikation waren? Manche werden diese Fragen mit „ja“ beantworten, die überwältigende Mehrheit aber eher nicht. Spiele mit historischem Hintergrund vermitteln dieses Wissen auf eine eingängige Art und Weise. Auch wenn Spiele immer nur einen Teil einer historischen Epoche darstellen können, wecken sie so zumindest das Interesse, sich auch mit den anderen Aspekten einer Ära auseinanderzusetzen.

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Logik

Chilliad

Viele Spiele enthalten kniffelige Rätsel, die nur mit großer Kombinationsgabe zu lösen sind. Gute Beispiele dafür sind die Professor Layton-Spiele, sowie die meisten Point and Click-Adventures. Aber auch Lara Crofts Abenteuer erfordern einiges an Kopfarbeit, ebenso wie die versteckten Easter Eggs in GTA V. In Rollenspielen gilt es die optimale Auswahl an Fertigkeiten und die passenden Ausrüstung zusammen zu stellen. In Strategiespielen müssen wir die passenden Einheiten für eine Mission kombinieren. Solche Denkaufgaben machen nicht nur Spaß, sondern halten auch unser Gehirn fit.

Kreativität

lernen

In Spielen selbst sowie in der Community darum, warten eine Menge kreativer Betätigungsfelder. Rollenspieler in vielen MMORPGs schreiben ihren Figuren epische Geschichten auf den Leib und stellen sie im Spiel dar. Spieler, die in Minecraft, Sims, Fallout oder Skyrim ihre Behausungen aufbauen tun das mit ebenso viel Hingabe wie Kunstfertigkeit. Viele Spieler setzen ihre Kreationen auch in YouTube-Videos gekonnt ins Szene. Und dazu kommt natürlich noch die große Welt des Cosplay, in der Gamer ihren Helden in der realen Welt Leben einhauchen.

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Sprachkenntnisse

Nicht nur im Teamspeak können Gamer sehr gesprächig sein.

Auf internationalen Servern verständigen wir uns mit Mitspielern aus aller Welt. Dabei ist es wichtig, zumindest der englischen Sprache mächtig zu sein. Das eine oder andere Wort Italienisch, Französisch, Spanisch oder in manchen Fällen auch Russisch, schnappt man ebenso auf. Die Interaktion mit anderen Spielern vermittelt den täglichen Sprachgebrauch besser als das Sprachkurse oder der Unterricht in der Schule können. Sicher – an der Schule oder Uni werdet ihr vermutlich keine besseren Noten haben, nur weil ihr euch in Online-Spielen mit Engländern und Amerikanern unterhaltet. Aber dafür werdet ihr es bei einem Auslandsaufenthalt im Alltag deutlich leichter haben!

Dennoch eine kleine Warnung am Rande für FIFA- und COD-Spieler: Nur weil man der Mutter des Gegenüber in vier bis acht Sprachen sexuelle Gewalt androhen kann, bedeutet das nicht, dass man das auch tun sollte. Behaltet diese Worte lieber für euch, denn sie gelten in den meisten Kulturkreisen dieses Planeten als nicht akzeptabel.

Teamarbeit

lernen

In Online-Spielen müssen wir mit anderen Spielern zusammenarbeiten, um erfolgreich zu sein. Die richtige Koordination ist oft entscheidend, Alleingänge helfen dort wirklich niemandem. Für den gemeinsamen Erfolg müssen wir auch persönlich Differenzen zurückstecken und an einem Strang ziehen. Und ja, mir ist bewusst, dass das Wort „Teamfähigkeit“ dieser Tage häufig ein Synonym für „Arschkriecherei“ ist, aber das ist hier nicht gemeint.

Soziale Kompetenz

Free2Play

Ok, ich gebe zu, dieser Punkt ist umstritten und gilt nicht für alle Spiele. Dennoch: In Spielen treffen wir uns regelmäßig mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und sozialen Schichten, wir bilden Clans und Gilden, formen Freundschaften die weit über das eigentliche Spiel hinausgehen. Manche Menschen haben in Online-Spielen auch die Liebe ihres Lebens kennengelernt. In jedem Fall sind Spiele auch ein soziales Zentrum und bieten Menschen mit ähnlichen Interessen einen Treffpunkt, um sich auszutauschen. Wir haben bereits zwei Listen von Spielen erstellt, die sich auf die soziale Kompetenz gut beziehungsweise schlecht auswirken.

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Technische Kenntnisse lernen

Im Gegensatz zu Leuten, die ihre Computer nur als Arbeitsgeräte verwenden, haben Gamer meist gute Kenntnisse über die Hardware, die im PC oder der Konsole ihren Dienst verrichtet. Der Umstand, dass Spiele höhere Anforderungen an Prozessor und Grafikkarte stellen, ist natürlich auf den ersten Blick etwas ärgerlich, weil teuer, aber es veranlasst uns auch, unsere Wissen über die technischen Hintergründe zu vertiefen und beim Erweitern selbst Hand an den Computer zu legen.

Welche Kenntnisse haben Spiele euch vermittelt? Erzählt von euren Erfahrungen in den Kommentaren! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt!