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Die Weltgesundheitsorganisation WHO erkennt Spielesucht offiziell als Krankheit an. Diese Kriterien sind für die WHO ausschlaggebend.

Ob es sich bei Spielesucht um eine Suchtkrankheit im medizinischen Sinn handelt, war lange Zeit umstritten. Nun erkennt die Weltgesundheitsorganisation WHO (World Health Organisation) Spielesucht offiziell als Krankheit an. Spielesucht wird als „Gaming Disorder“ bald in der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD) aufscheinen. Darin sind auch drei Kriterien festgemacht, nach denen ein Patient als spielesüchtig eingestuft wird:

  1. Eingeschränkte Kontrolle über Gaming-Aktivitäten, hinsichtlich Dauer, Intensität und Spielende
  2. Höhere Priorität des Spiels gegenüber anderen Aspekten des Lebens
  3. Fortsetzen des Spiels trotz erkennbarer negativer Konsequenzen

Für eine Diagnose müssen diese Verhaltensmuster für einen Zeitraum von 12 Monaten auftreten. Wenn die Symptome schwer sind, kann aber auch ein kürzerer Zeitraum für eine Diagnose reichen. Der WHO-Experte Wladimir Posniak betonte jedoch auch, dass eine Differenzierung wichtig sei. Nicht jeder Gamer sei automatisch spielesüchtig. Als Vergleich nennt Posniak Alkohol. Obwohl Alkoholismus eine Krankheit ist, ist nicht jeder, der ab und zu ein Bier trinkt, Alkoholiker. Eine Vorabversion der neuen ICD-Liste ist bereits auf der offiziellen Seite der WHO zugänglich.

GlücksspielaufsichtNoch nicht explizit erwähnt sind dabei übrigens die umstrittenen Loot-Boxen. Sowohl Politiker als auch betroffene selbst vergleichen diese häufig mit Glücksspiel, das ebenfalls zu einer Suchterkrankung führen kann.

Wie steht ihr zu dem Problem? Denkt, dass der Schritt der WHO richtig ist oder fürchtet ihr, dass er Vorurteile gegen Gamer verstärken könnte? Sagt uns eure Meinung dazu in den Kommentaren! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt.