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Ein besonders skurriler Mod ist jetzt für den klassischen Shooter verfügbar. Darin spielt ihr niemand anderen als Donald Trump.

Die Fantasie von Moddern treibt oft skurrile Blüten. Im neuesten Mod zur Shooter-Legende Doom übernehmt ihr die Rolle des designierten US-Präsidenten Donald Trump. Immerhin 16 Levels umfasst die Erweiterung. Der Mod ist in vier Schwierigkeitsgraden spielbar. Diese sind „Social Justice Warrior“, „Bernie Sanders Supporter“, „Republican“ und „President Trump“. Im Spielverlauf muss sich der Rechtspopulist gegen Imps mit Sombreros zu behaupten, die als „illegal aliens“ bezeichnet werden. Alien ist hier ein zweideutiger Begriff, der sowohl für Zuwanderer als auch für Außerirdische stehen kann.

Trump

An den Wänden finden sich unter anderem Bilder von Michael Moore. Bernie Sanders legt Power Armor an, um sich Trump in den Weg zu stellen. Als Endgegner steht dem Republikaner, wie könnte es anders sein, Hillary Clinton gegenüber. Eine besondere Waffe ist dabei Trumps Zeigefinger zum, der Strahlen in den amerikanischen Nationalfarben verschießt. Das Level-Design ist in rein spielerischer Hinsicht nicht sonderlich innovativ, aber durchaus solide.

Trump

Äußerst skurril ist auch der leichteste Schwierigkeitsgrad „Social Justice Warrior“. „Social Justice Warrior“ lässt sich sinngemäß mit „Gutmensch“ übersetzen und wird in erster Linie von US-amerikanischen Konservativen als Kampfbegriff verwendet, um Linke und Feministinnen zu verspotten. In dem entsprechenden Schwierigkeitsgrad stehen als Waffen nur die Faust und eine Spritzpistole zur Verfügung. Dafür leisten die Feinde auch keine Gegenwehr. Zudem stehen in „Save Spaces“ Unmengen an Heilung bereit. Die Plakate an den Wänden werden durch feministische Slogans und „My Little Pony“ ersetzt.

Nun werden sich viele fragen: Ist ein solcher Mod noch Karikatur oder schon Propaganda? Für den Mod spricht, dass die Entwickler ihre Schöpfung ganz eindeutig nicht ernst nehmen und die Erweiterung auch bei entschiedenen Trump-Gegnern für ein Schmunzeln sorgt. Allerdings sind die Spitzen gegen Trump und seine Anhänger verhältnismäßig selten und zahm, verglichen mit dem Spott, der Trump-Gegnern entgegen schlägt. Die rassistischen Klischee machen das ganze mit Sicherheit nicht besser. Auch wenn der Mod natürlich in erster Linie eine humoristische Darstellung der US-Politik zeigt, ist die Sichtweise doch klar parteiisch, anders etwa als in GTA V, wo ebenfalls ein Wahlkampf thematisiert wird, aber der konservative Jock Cranley und die liberale Sue Murry gleichermaßen ihr Fett abbekommen.

Doom Mod Madness testet Trump Doom

Ihr denkt, dass ihr „Systemmedien“ wie uns nicht trauen könnt? Dann überzeugt euch selbst und testet den Mod. Die nötigen Dateien findet ihr hier.

Was haltet ihr von Trump Doom? Könnt ihr über einen Mod wie diesen lachen? Oder denkt ihr vielleicht, dass Spieleentwickler generell die Finger von der Politik lassen sollten? Sagt uns eure Meinung in den Kommentaren! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt!