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Manche Klischees haben einen wahren Kern. Diese 10 unsagbar dummen Vorurteile gegen Gamer gehören aber ganz sicher nicht dazu!

Klischees sind nicht immer grundlegend falsch. Auch manche Klischees über Gamer haben oft ihre Wurzeln in der Wahrheit. Kaum ein Gamer würde etwa bestreiten, dass Gamer im Schnitt mehr Koffein zu sich nehmen als Otto Normalverbraucher, gerne mit ihren Erfolgen prahlen und im Falle einer Niederlage dazu neigen, ihre Manieren zu vergessen. Doch um diese Klischees geht es hier nicht. Denn daneben haben sich leider einige Vorurteile etabliert, die allesamt in die Bereiche Märchen und alternative Fakten fallen. Einige verbreiteten sich als gezielte Fehlinformationen, andere nur, weil Menschen aus realen Sachverhalten die falschen Schlussfolgerungen ziehen. Hier sind die zehn dümmsten Vorurteile gegen Gamer.

Warnung für impulsive Menschen: Die bloße Erwähnung dieser Vorurteile lässt die Gemüter hochkochen. Lesen auf eigene Gefahr! Wir übernehmen keine Verantwortung für Herzinfarkte, Schlaganfälle und zerstörte Eingabegeräte.

Die 10 dümmsten Vorurteile gegen Gamer

Gamer sind fett

  • Das Vorurteil: Gamer sind oft breiter als hoch und können ihre Größe in Kubikmetern angeben.
  • Warum es entstanden ist: Pizza und Energydrinks werden von Diätberatern eher selten empfohlen. Der Kalorienverbrauch beim Bedienen eines Controllers ist überschaubar.
  • Wie die Realität aussieht: Auch wenn es für viele Menschen ein Schock sein muss: Hochleistungssport ist nicht das Einzige, womit Menschen ihre Freizeit verbringen können. Ironischer Weise sollten gerade das aber gerade jene Leute am besten wissen, die am meisten über Gamer schimpfen. Ja, mit Models und Profisportlern können die meisten Gamer in puncto Figur vermutlich nicht mithalten. Neben dem typischen RTL-Zuseher wirkt ein durchschnittlicher Gamer aber dennoch wie Adonis, der gerade dem Olymp entstiegen ist.

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Spiele sind nur für Kinder

Mitspieler

  • Das Vorurteil: Spieler werden nur für Kinder gemacht. Alle Gamer sind entweder Kinder oder unreife Erwachsene.
  • Warum es entstanden ist: Die ersten Videospiele richteten sich überwiegend an Kinder.
  • Wie die Realität aussieht: Unser Planet hat sich seit den 1980er Jahren glücklicherweise weiter gedreht und Videospiele sind mit ihrem Publikum reifer geworden. Die Kinder von damals sind heute erwachsen und spielen entsprechend auch Spiele, die sich vorwiegend an Erwachsene richten. Natürlich spielen auch heute noch viele Kinder und natürlich werden auch heute noch viele Spiele in erster Linie für Kinder entwickelt. Letzten Endes kann man inzwischen Spiele gut mit anderen Medien vergleichen. Bei Filmen, Serien oder Büchern würde schließlich auch niemand auf die Idee kommen, alle wären nur für Kinder oder nur für Erwachsene.

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Realitätsflucht

  • Das Vorurteil: Gamer flüchten sich in eine „Scheinwelt“, um der Realität nicht zu entkommen.
  • Warum es entstanden ist: Nicht alle Menschen verstehen die Faszination von Fantasy- und Science-Fiction-Szenarien. Was diese Leute nicht verstehen, interpretieren sie als Realitätsflucht.
  • Wie die Realität aussieht: Jeder Gamer weiß, was real ist, und was nur in der Spielwelt existiert. Die Trennlinie zwischen Realität und Spiel wird von Spielegegnern viel häufiger übersehen als von Gamern. Würden Gamer jedes mal einen Euro bekommen, wenn sie einer Feministin erklären, dass für die Prostitution in GTA niemand im realen Leben ausgebeutet wird oder einem Peta-Aktivisten, dass für Pixelpelz keine realen Tiere sterben, würde der Umsatz der Hardware-Industrie sprunghaft ansteigen, soviel ist sicher.

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Es gibt keine weiblichen Gamer

Gamerinnen

  • Das Vorurteil: Alle Gamer sind männlich. Gamer, die sagen, sie wären weiblich, sind Männer, die auf Extra-Loot durch Titten-Bonus hoffen.
  • Warum es entstanden ist: Bis in die 90er und frühen 2000er Jahre waren Gamer tatsächlich überwiegend männlich.
  • Wie die Realität aussieht: Je nach Genre ist das Geschlechterverhältnis mehr oder weniger ausgeglichen. Ja, es gibt Genres, in denen Frauen eine Minderheit sind, etwa Sportspiele. In den meisten Spielen wundert sich aber schon lange niemand mehr, wenn er eine weibliche Stimme im Teamspeak hört. Dass sich in der Anfangszeit der Online-Spiele manche Männer als Frauen ausgegeben haben, um mehr Loot abzustauben, ist ein massiv überschätztes Phänomen, das spätestens mit dem Aufkommen von Skype und Teamspeak völlig verschwunden ist.

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Gamer sind sexistisch

Take-Two

  • Das Vorurteil: Männliche Gamer behandeln Frauen unfair und werfen mit sexistischen Beleidigungen um sich.
  • Warum es entstanden ist: Spiele sind inzwischen ein Massenphänomen. Damit dringen auch unerfreuliche Erscheinungen der Mainstream-Gesellschaft in die Gaming-Community.
  • Wie die Realität aussieht: Wir behaupten nicht, dass es keinen Sexismus in der Gaming-Community gäbe. Den gibt es aber leider in der gesamten Gesellschaft und nicht nur unter Gamern. Spiele sind nun einmal weit verbreitet und damit geht auch einher, dass man dort manchmal auch unleidliche Zeitgenossen antrifft. Was aber oft übersehen wird: Wenn 20 Leute im TS sind und einer davon droht, die Mütter seiner Mitspieler zu vergewaltigen – an wen wird man sich erinnern? Die 19 anderen Spieler, die sich korrekt und höflich verhalten haben, werden leider viel zu oft übersehen.

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Gamer sind arbeitslos/arbeitsscheu

  • Das Vorurteil: Gaming ist ein Hobby für Leute ohne Job.
  • Warum es entstanden ist: Spiele sind oft zeitaufwändig, woraus sich schnell die Behauptung konstruieren ließ, sie wären in erster Linie eine Beschäftigung für „Langzeitarbeitslose“.
  • Wie die Realität aussieht: Auch wenn Eltern von sieben Kleinkindern, die gleichzeitig Pendler und Schichtarbeiter sind, zeitbedingt gewisse Nachteile in manchen Spielen haben, ist das Märchen vom arbeitslosen Dauerzocker aus der Luft gegriffener Unsinn, zumal Spiele und Hardware eine Stange Geld kosten und kaum durch Sozialhilfe finanziert werden können. Anders als bei den anderen Vorurteilen, sind Gamer selbst bei der Verbreitung dieser haarsträubenden Lüge nicht ganz unschuldig. Die Rede ist hier vor allem von schlechten MMO-Spielern, die aus Neid auf Spieler mit besserer Ausrüstung, diesen – immer frei erfundene – Defizite im realen Leben unterstellen.

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Gamer sind gewalttätig

  • Das Vorurteil: Spiele machen Menschen zu Amokläufern.
  • Warum es entstanden ist: Ein Amokläufer hatte Counter-Strike auf seinem Rechner installiert.
  • Wie die Realität aussieht: Counter-Strike ist weit verbreitet, günstig und hat recht moderate Hardware-Anforderungen. Daher ist es auch für Jugendliche aus sozial schwachen Milieus relativ leicht zugänglich. Der Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität wird in Bierzelten und an Stammtischen leider eher selten thematisiert, so dass das Spiel bis heute oft als Sündenbock herhalten musste, auch dann, wenn die Täter Counter-Strike nur kurz angespielt hatten.

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Gamer lernen nichts aus Spielen

  • Das Vorurteil: Spiele sind Zeitverschwendung, bringen nichts.
  • Warum es entstanden ist: Gaming ist kein Schulfach und die wenigsten Spiele sind mit „Pädagogisch wertvoll“-Prädikaten versehen.
  • Wie die Realität aussieht: Spiele erfordern Teamarbeit, Timing, logisches Denken, trainieren Gedächtnis, Reflexe und Hand-Auge-Koordination, vermitteln geschichtliches und mythologisches Wissen und durch die Interaktion mit einer internationalen Community Sprachkenntnisse. Dazu kommt natürlich noch der Umgang mit Computer-Technik.

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Gamer sind unsozial

  • Das Vorurteil: Gamer sind unkommunikativ und kommen schlecht mit anderen Menchen klar.
  • Warum es entstand: Gamer sind ab und zu alleine mit ihrem Computer in einem Raum.
  • Wie die Realität aussieht: Manche Menschen werden es kaum glauben, aber im Jahr 2017 gibt es Mittel und Wege, mit Menschen zu kommunizieren, die nicht im gleichen Raum sind. Tatsächlich ist die soziale Komponente in vielen Spielen extrem stark ausgeprägt und der Zusammenhalt in Gilden und Clans groß. Viele Online-Spiele halten sich über lange Jahr, weil die Spieler ihre Gilden nicht zurücklassen würden, selbst wenn andere Spiele technisch und spielerisch besser wären. Gilden und Clans treffen sich oft auch im realen Leben. Dabei werden Freundschaften geschlossen und sogar Familien gegründet.

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Gamer haben nie irgendwelche anderen Hobbys

Vorurteile

  • Das Vorurteil: Gamer interessieren sich nur für ihre Spiele und für sonst nichts.
  • Warum es entstanden ist: Viele Gamer reden gerne und oft über Spiele. Andere Interessen sind für Außenstehende nicht so leicht sichtbar.
  • Wie die Realität aussieht: Einige Gamer haben nicht die Zeit für andere Hobbys, vor allem, wenn Beruf und Familie das verhindern. Trotzdem stimmt es nicht, dass Gamer generell keine anderen Interessen hätten. Es gibt eine Reihe von Hobbys, denen viele Gamer neben Spielen nachgehen, wenn es die Zeit erlaubt.

Welche Vorurteile gehen euch am meisten auf den Senkel? Nennt sie uns in den Kommentaren! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt.