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Wie bei ihren männlichen Kollegen, gibt es auch bei Gamerinnen einige Typen, die besonders häufig sind. 10 davon stellen wir euch heute vor.

Haben Klischees einen wahren Kern? Alle mit Sicherheit nicht. Man denke nur an die idiotischen Sprüche über Katapulte in Gondor. Solche Aussagen glauben wirklich nur Leute, denen RTL die letzten Gehirnzellen weggebrutzelt hat und vielleicht noch ein paar verstörte Buben, die es nicht ertragen können, wenn sie gegen Mädchen verlieren.

Doch abseits von offensichtlichem Bullshit wie diesem gibt es da auch ein paar Klischees, die zwar überspitzt sind, aber nicht völlig aus der Luft gegriffen. Und die gibt es auch in Bezug auf Gamerinnen. Hier wollen wir euch einige Arten von Gamerinnen vorstellen, die wir alle in der einen oder anderen Art schon getroffen haben. Beachtet aber bitte: Nicht jede Gamerin passt in eine dieser Kategorien – aber wahrscheinlich kennt sie jemanden, der es tut 😉

Verbreitete Arten von Gamerinnen

Das Fangirl

Üblicherweise relativ jung und vorrangig in asiatischen Rollenspielen anzutreffen, leben Fangirls ihre Leidenschaft in einer Art und Weise, die für jeden gut und allzeit sichtbar ist. Im Gegensatz zum männlichen Gegenstück, dem Fanboy, gilt die Hingabe des Fangirls aber nicht einem Hardware-Hersteller, sondern üblicherweise einem Charakter. Meist ist das der Protagonist oder Erzschurke eines japanischen Rollenspiels oder der eigene Charakter in einem asiatischen MMORPG.

Die Charaktere des Fangirls in Online-Spielen erkennt man in jedem Fall aus 1.000 Kilometern Entfernung bei niedrigen Grafikeinstellungen. Es handelt sich dabei stets um androgyne, männliche Charaktere, oft mit auffälligen Haarfarben. Sehr böse Zungen würden gar behaupten, es wäre die Gamer-Variante von Boygroups. Wenn dir eine Spielerin dieses Typus Bilder der Marke „FanArt“ schickt und du männlich und heterosexuell bist, solltest du dir auf jeden Fall gut überlegen, ob du wirklich sehen willst, was dich dort erwartet.

Darf sich eine junge Spielerin, die für Cloud und Sephiroth schwärmt, einer Altersgenossin überlegen fühlen, die sich das Zimmer mit Justin-Bieber-Postern tapeziert? Klares und und unmissverständliches JA! Wollen ihre männlichen Mitspielern deshalb ihre Sammlung von Bildern sehen, die diese Charaktere in Sexszenen miteinander zeigen? Eher nein.

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Die PVP-Domina

In vielen großen PVP-Gilden gibt es leider nach wie vor Vorbehalten gegen weibliche Mitglieder. Das Resultat ist, dass Frauen sich in diesen Gilden oder Clans viel stärker als ihre männliche Kollegen beweisen müssen. Während sich Männer oft schon mit ein paar flotten Sprüchen im TS als „Pros“ beweisen können, müssen sich Frauen oft noch wirklich beweisen. Das bedeutet, sie müssen tatsächlich extrem gut sein.

Die PVP-Domina hat sich durch ihren Skill einer solchen Gilde als würdig erwiesen, und nun weiß auch jeder auf dem Server, dass mit dieser Frau nicht gut Kirschen essen ist – jedenfalls nicht, wenn sie für die gegnerische Fraktion spielt oder in der Arena auf der anderen Seite steht und eine Schneise der Verwüstung durch ihre Gegner zieht. Oft sind diese Spielerinnen extrem ehrgeizig, um sich in einer männlichen Domäne zu beweisen.

Wenn sie einem nicht gerade in der Arena das Fell über die Ohren zieht, ist die PVP-Domina aber in der Regel sogar eine recht umgängliche Mitspielerin.

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Die Intrigantin

Man trifft in Online-Spielen nicht immer nur liebenswerte Menschen. Das trifft auf Männer und Frauen gleichermaßen zu. Doch während Männer im Allgemeinen plump die Auseinandersetzung mit dem Holzhammer suchen, ziehen viele Frauen die feine Klinge vor. Die Intrigantin ist die beste Freundin aller Gildenmitglieder und spricht einer dermaßen zuckersüßen Stimme, dass andere Spieler vom Zuhören Zahnschmerzen bekommen. Die Freundlichkeiten enden jedoch abrupt, wenn sich die „besten Freunde“ ausloggen.

Denn hinter dem Rücken ihrer Mitspieler sprüht die Intrigantin gerne Gift und plaudert alle Details aus, die ihre anderen Gildenmitglieder unter dem Siegel der Verschwiegenheit anvertraut haben. Die Intrigantin ist sehr selten selbst Anführerin einer Gilde. Die formelle Autorität braucht sie auch nicht, wenn sie all kontrollieren kann, in dem sie sie gegeneinander ausspielt.

Die Charakter-Gestaltung variiert je nach Umfeld. Sind die meisten Gildenmitglieder männlich, spielt sie weibliche Charaktere und verwendet aufreizende Skins, die mehr an Dessous als an Rüstung erinnern. In Gilden mit weiblicher Mehrheit erinnern ihre Charaktere eher an jene des Fangirls.

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Die Server-Mama

Die Server-Mama ist meistens etwas älter (meist 40-60) und Leiterin der größten RP-Gilde. Sie ist die gute Seele der Community, hat für alle ein offenes Ohr, schlichtet Streitigkeiten und organisiert Events und RL-Treffen. Ja, nicht alle Klischees sind negativ. Die Server-Mama wird üblicherweise von allen Spielern auf ihrem Server respektiert und als Autorität anerkannt.

Server-Mamas nehmen im Allgemeinen sehr viel Verantwortung bereitwillig auf sich. Sie wollen, dass sich alle auf ihren Servern wohlfühlen, was für sie selbst auf lange Sicht zu einer Belastung werden kann. Schließlich kommen die Leute nicht nur mit ihren Ingame-Problemen zu Server-Mamas, sondern klagen ihnen auch ihr anderweitiges Leid, was diese Spielerinnen zu einer Art Teamspeak-Seelsorge macht.

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Die Modesammlerin

GewohnheitenDie große Auswahl an Kleiderskins kann in Spielen ein starker Motivationsfaktor sein und die Modesammlerin will sie alle haben und auf verschiedene Arten kombinieren, um so den besten Look für ihre Charaktere zu finden. Natürlich hat die Modesammlerin nicht nur einen Charkater, sondern viele und alle sind perfekt gestylt. Üblicherweise findet man die Modesammlerin auch nur in Spielen, in denen man das Aussehen von Rüstungsskins anpassen kann.

Die Modesammlerin legt natürlich auch Wert auf eine große Sammlung von Farben, die sie stets perfekt aufeinander abstimmt. Für Entwickler, die Skins im Shop anbieten, ist die Modesammlerin eine Segen, denn wenn etwas ihrem Charakter steht, zückt sie dafür auch gerne die Brieftasche. Aber natürlich ist auch keine Instanz zu schwer und kein PVP-Erfolg zu hart, wenn es als Belohnung schöne Skins gibt.

PS: Die Screenshots waren von mir. Nicht nur Frauen sammeln Skins, aber dort entspricht es eher dem Klischee…

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Diva – es kann nur eine geben!

Die Diva liebt es, im Mittelpunkt zu stehen und die Aufmerksamkeit aller Mitspieler zu genießen. Mit weniger als dem, gibt sie sich auch nicht zufrieden. Sie schreckt nicht davor zurück, ihren Charme im Umgang mit männlichen Spielern spielen zu lassen und diese so von ihrer Sichtweise zu überzeugen. Solange sie die einzige ihrer Art ist und alle männlichen Spieler formvollendete Kavaliere sind, ist die Diva eine angenehme Mitspielerin. Akzeptiere, dass die Diva ein Star ist und du kommst gut mit ihr aus.

Wenn aber zwei Spielerinnen dieser Sorte aufeinander treffen, dann Gnade Gott ihren Mitspielern, denn dann versinkt auch die ansonsten netteste Gilde in einem Morast aus Stutenbissigkeit und Zickenterror. Die Art, andere Spieler gegen die Kontrahentin aufzuhetzen, erinnert dabei ein wenig an die Intrigantin, ist aber offener, schriller und lauter.

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Die zerbrechliche Prinzessin

Die zerbrechliche Prinzessin betont in drei Sätzen acht Mal, dass sie eine schlechte Spielerin ist und nur mit einem starken Beschützer an ihrer Seite im Spiel klarkommt. Und dabei ist völlig egal, wie gut sie tatsächlich spielt und wie gut ihr angeblicher Beschützer spielt. Selbst wenn sie in Wirklichkeit eine Spitzenspielerin ist und ihr weißer Ritter nur eine Witzfigur im Blechmantel, fühlt sie sich in der Rolle der schutzbedürftigen Maid so wohl, dass sie nicht auf die Idee kommt, etwas daran zu ändern. Und wenn dann tatsächlich etwas schiefgeht, kann sie immer sagen, dass sie ja gleich gesagt hätte, dass sie schlecht spielt.

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Die Stealth-Gamerin

Mit Stealth-Gamerin ist hier nicht das bevorzugte Genre gemeint, sondern die Art und Weise, wie sie ihrem Hobby nachgeht. Denn im Gegensatz zu anderen Gamern trägt diese Spielerin ihre Leidenschaft nicht offen zur Schau, sondern geht der Liebe zu Spielen im Verborgenen nach. Oft hat die Stealth-Gamerin Familie oder Freunde, die wenig Verständnis für ihr Hobby aufbringen, so dass sie es vorzieht, dieses nicht an die große Glocke hängen. Spiele kauft sie grundsätzlich online, so dass keine Verpackungskartons herumstehen. Der PC ist so schlicht gestaltet, dass er eher wie ein Bürorechner, als wie ein Spiele-PC aussieht. Die Konsole versteckt sie gut unter anderen Unterhaltungselektronik. Wer danach fragt, wird ohnehin darauf verwiesen, dass Konsolen nur als Bluray-Player genutzt werden.

Auch der Kleidungsstil der Stealth-Gamerin verrät nichts über ihre Leidenschaft. Auf Partys und Familienfeiern meidet sie Gespräche über Spiele, um nicht zu weit von der sozialen Norm ab zu fallen. Gaming im Verborgenen gibt es nicht nur bei Frauen, manchmal verstecken auch Männer ihre Liebe zu Spielen. Bei Frauen ist das tendenziell aber häufiger, da hier Gaming noch weniger der Norm einer spießbürgerlichen Gesellschaft entspricht.

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Die Pseudo-Gamerin

Die Pseudo-Gamerin ist eigentlich gar keine Gamerin und sogar ein ausgesprochenes Ärgernis für alle echte Gamerinnen. Eine Pseudo-Gamerin hat ein modernes Smartphone (weil das schick ist) und spielt gerne Candy Crush Sage (wenn ihr laaaaaangweilig ist). Sie sagt, dass sie Spiele mag (weil ihr Freund sagt, dass das coooool ist) und räkelt sich gerne spärlich bekleidet auf der Couch und leckt dabei an einem Controller (weil ihr Freund sagt, dass das voll geil ist, muss ja wohl stimmen, der Controller ist schon ganz hart). Wenn sie einen aktiveren Tag hat, schwingt sie sogar einmal die Hüften zu einem Tanzspiel (Weil die Leute das YouTube klicken).

Was Männer im Allgemeinen müde belächeln (Ja müde belächeln, kein Mann sabbert dabei mehr seine Tastatur voll, die Illusion müssen wir zerstören) ist für echte Gamerinnen inzwischen zu einem massiven Ärgernis geworden, da sie oft zu unrecht mit den Poserinnen in einen Topf geworfen werden und sich umso mehr selbst im Spiel beweisen müssen.

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Der Trans-Schnorrer

Während die Pseudo-Gamerin zwar eine Frau ist, aber kein Gamer, ist der Trans-Schnorrer ein Gamer, aber keine Frau. Diese stark vom Aussterben bedrohte Art versucht in Online-Spielen durch den Aufbau einer weiblichen Pseudo-Identität, Gefallen und Geschenke von männlichen Mitspielern zu erhalten und glaubt, der „Titten-Bonus“, würde Wunder wirken.

Der Trans-Schnorrer glaubt, ein paar nette Sätze könnten männliche Mitspielern etwas vorgaukeln. Die Erfahrung hat aber klar gezeigt: können sie nicht! Vorzugeben im echten Leben dem anderen Geschlecht anzugehören ist viel schwieriger, als diese Spaßvögel vermuten und funktioniert selten länger als ein paar Sätze. Wo der Trans-Schnorrer mit Vorstellung ins Spiel geht, Herzen und Geschenke zu erobern, nimmt er tatsächlich nur die Blocklisten im Sturm ein.

Das hat sich inzwischen auch herumgesprochen, so dass diese Kategorie kaum noch anzutreffen ist. Der Trans-Schnorrer ist ein Relikt aus der Geburtsstunde der MMORPGs, das wohl die wenigsten Spieler vermissen werden. Man könnte sagen, diese Spieler sind die Nachgeburt eines Genres.

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