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Gibt es einen Zusammenhang zwischen Gewalt in Spielen und realer Gewalt? Die Wissenschaft antwortet mit einem klaren „nein“!

Besorgte Eltern und Politiker auf Stimmenfang im Bierzelt behaupten gerne, dass Gewalt in Spielen zu realer Gewalt führe. Diese These wurde nun aber mit den Methoden der Wissenschaft widerlegt. Eine Studie der Medizinischen Hochschule Hannover hat langfristigen Auswirkungen von Gewaltspielen auf die Fähigkeit, Empathie zu empfinden und den Hang zu Aggressionen untersucht. Bisherige Studien beschäftigten sich nur mit kurzfristigen Auswirkungen. Wie das Magazin ScienceDaily berichtet, hat Dr. Gregor Szycik dafür zwei Gruppen von Testpersonen untersucht, von denen die erste Gruppe über mehrere Jahre regelmäßig Shooter wie Call of Duty oder Counter-Strike gespielt hat. Alle Testpersonen waren männlich. Die Wissenschaftler begründeten diese Auswahl damit, dass zum einen Gewaltspiele unter Männern populärer seien und zum anderen, dass auch Gewalttäter mehrheitlich männlich seien.

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Fokus auf Langzeitfolgen

NPCsUm Kurzzeitauswirkungen zu vermeiden, spielten die Teilnehmer vor dem Test zumindest drei Stunden keine Spiele. Beim Test selbst mussten die Teilnehmer eine Reihe von Fragen beantworten, die, unterstützt von Bildern, eine emotionale Reaktion auslösen sollten. Anschließend wurden die Gehirnaktivitäten der Testpersonen bei einer Magnetresonanztomographie untersucht. Dann wurden die Resultate der beiden Personengruppen verglichen. Es waren keine Unterschiede zwischen beiden Gruppen feststellbar. Das widerlegte die ursprüngliche Hypothese, wonach es Langzeitauswirkungen von Gewaltspielen gäbe. In Zukunft sollen noch weitere Studien folgen, die etwa zur Untersuchung Videos statt Bilder verwenden.

Das Ammenmärchen vom Amok laufenden Shooter-Spieler dürfen wir mit diesen Resultaten aber mit Fug und Recht auf den Müllhaufen der Geschichte werfen! Wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt, folgt uns auf Facebook!