10 Spiele, die am meisten Geld eingebracht haben

Dass in der Spielindustrie viel Geld umgesetzt wird, ist kein Geheimnis. Hier sind die 10 Spielen, die die größten Summen eingebracht haben.

Dass es viele Spiele gibt, die ihre Entwickler und/oder Publisher reich gemacht haben, dürften die meisten von euch wissen. Die kanadische Online-Plattform Watch Mojo hat eine Liste mit Spielen veröffentlicht, die die größten Summen eingespielt haben. Bei älteren Spielen wurde auch die Inflation eingerechnet. Der Watch Mojo-Artikel erschien im Februar 2017. Einige Titel auf der Liste waren vorhersehbar, andere dagegen überraschend.

Hier sind die 10 Games, die am meisten Geld eingespielt haben

10. GTA V: 3 Milliarden US-Dollar

Dass GTA V auf dieser Liste ist, dürfe wohl niemanden ernsthaft verwundern. Wenn überhaupt, ist es wohl eher überraschend, dass es nur für Platz 10 gereicht hat. GTA V verkaufte bereits am Release-Tag über 11 Millionen Kopien. Innerhalb von drei Tagen verdienten die Entwickler eine Milliarde US-Dollar.

Und GTA V bringt seinen Entwicklern auch heute noch viel Geld ein. Das geschieht allerdings schon lange nicht mehr durch den Verkauf des Spiels, sondern durch die Shark-Karten, mit denen Spieler Ingame-Währung in GTA Online erwerben können. Im Jahr 2016 nahm Rockstar Games damit 700 Millionen US-Dollar ein.

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9. Dungeon Fighter Online: 4 Millarden US-Dollar

Während dieses Online-Beat’em Up in Europa und Nordamerika nicht annähernd so erfolgreich war, wie die anderen Spiele auf dieser Liste, hat es im bevölkerungsreichen China eine riesige Fangemeinde. Das PC-Spiel folgt dem relativ simplen Prinzip, in einer zweidimensionalen Umgebungen Monster zu verdreschen.

Dabei kann der Spieler nicht nur kräftig Dampf ablassen, sondern im Shop auch sehr schnell seine Brieftasche erleichtern. Dungeon Fighter Online ist Free-2-Play und seit August 2016 auch in Europa über Steam spielbar. In Südkorea erschien das Spiel bereits 2005. Der chinesische Release erfolgte 2007.

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8. Donkey Kong: 4,4 Milliarden US-Dollar

Der Pionier des Jump ’n‘ Run-Genres gehört auch kommerziell zu den erfolgreichsten Spielen aller Zeiten. 1981 waren Videospiele noch eine neue Entwicklung. Donkey Kong war als erster Vertreter eines Genres konkurrenzlos. Ganz nebenbei beinhaltete das Spiel auch den ersten Auftritt des berühmtesten Klempners der Spielegeschichte, damals noch bekannt unter dem Namen JumpMan.

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7. Wii Fit: 5 Milliarden US-Dollar

Im Jahr 2008 war die Wii eine äußerst erfolgreiche Konsole auf dem Casual-Markt und die Wii Fit versprach, Fitness und Spaß zu kombinieren. Dazu kam, dass auch andere Spiele von dem Balance Board Gebrauch machten.

Die Produktion schaffte es kaum, die Nachfrage zu decken, in vielen Läden war Wii Fit ständig ausverkauft, vor allem als Weihnachtsgeschenk war Wii Fit extrem beliebt. Bald folgt eine verbesserte Version mit dem Titel Wii Fit Plus. Wii Fit war das dritt erfolgreichste Konsolenspiel, das nicht im Bundle mit einer Konsole verkauft wurde.

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6. Wii Sports: 6 Milliarden US-Dollar

Ein Spiel muss nicht spektakulär sein, um erfolgreich zu sein. Wii Sports wurde gemeinsam mit der Konsole angeboten, um die damals neue Form der Bewegungssteuerung zu demonstrieren. Der Plan ging auf und Wii Sports wurde von den Spielern positiv aufgenommen.

Während spätere Formen der Bewegungssteuerung wie PlayStation Move oder Microsoft Kinect zu den mit Abstand peinlichsten Kapiteln der jeweiligen Firmengeschichten gehören, entpuppte sich die Wii als Party-Hit.

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5. Crossfire: 6,8 Milliarden US-Dollar

Wenn es um erfolgreiche Shooter geht, denken die meisten europäischen und amerikanischen Gamer vermutlich zuerst an Call of Duty oder Battlefield. Doch da haben wir die Rechnung ohne Südkorea gemacht. Mit über 400 Millionen registrierten Spielern weltweit hat Crossfire mehr Spieler als irgend ein anderer Shooter.

Selbst Modern Warfare 3, das bisher erfolgreichste Call of Duty, konnte lediglich 30 Millionen Spieler überzeugen. Das PC-Spiel ist Free-to-Play.

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4. World of Warcraft: 10 Milliarden US-Dollar

Für manche ist WoW das beste MMORPG, für andere nur eines unter vielen, das zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt kam. Ob man WoW nun mag oder nicht, unstrittig ist, dass es kommerziell das erfolgreichste Spiel in seinem Genre ist. World of Warcraft ist seit 2004 auf dem Markt wurde den Großteil der bisherigen Laufzeit mit einem Abo-System betrieben.

Inzwischen können Token auch Ingame gehandelt werden, so dass Spieler sich ihr Abo auch „erspielen“ können, während andere ihre Ingame-Kasse mit dem Verkauf der Token aufbessern. Ob dieses System eine Zweiklassengesellschaft schafft, kann man freilich diskutieren. In jedem Fall bringt es Blizzard nach wie vor satte Gewinne ein.

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3. Street Fighter II: The World Warrior: 10,6 Milliarden US-Dollar

1991 wurden Konsolen immer beliebter, während Arcade-Automaten langsam an Popularität verloren. Street Fighter II konnte diesem Trend ein letztes Mal entgegenwirken und das kriselnde Automatengeschäft erneut beleben.

Mit umfrangreichen Move-Sets, coolen Charakteren und für damalige Verhältnisse guter Grafik eroberte Street Fighter die Herzen und Brieftaschen der Fans. Das Franchise gehört auch heute noch zu den beliebtesten Beat’em Up-Reihen.

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2. Pac-Man: 12,8 Milliarden US-Dollar

Seit 1980 kennen wir Pac-Man auf Automaten, Konsolen, PCs und in den letzten Jahren sogar auf Mobile-Geräten. Es gab sogar eine Zeichentrickserie um den gefräßigen, gelben Zeitgenossen. Auch die weibliche Variante Ms. Pac-Man folgte. Die hatte eine rosa Schleife um den Kopf, ansonsten änderte sich nichts.

Das ursprüngliche Pac-Man wurde in 16 Farben in einer Auflösung von 224 x 288 präsentiert. Die frühen 80er Jahre gelten als goldenes Zeitalter der Arcade-Spiele.

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1. Space Invaders: 13,9 Milliarden US-Dollar

Mit Space Invaders wurden 1978 Videospiele erstmals zu einem Massenphänomen. Das Spiel war ein Renner auf Spielautomaten und frühen Konsolen. Eher durch Zufall war es auch dieses Spiel, das die Lernkurve, die wir heute in fast allen Spielen haben, einführte. Denn die angreifenden UFOs wurden gegen Ende des Spiels schneller.

Das lag damals aber schlicht daran, dass gegen Ende des Spiels mehr Rechenleistung für die einzelnen Angreifer zur Verfügung stand. Heute könnten wir uns kaum Spiele ohne diese Lernkurve vorstellen. Natürlich wurde Space Invaders oft geklont, so dass Ableger des Spiels für alle Plattformen verfügbar sind oder waren.

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