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Was sagen Charaktere in Online-Games über uns aus? Wir zeigen euch häufige Charakter-Typen und die Leute, die sie gerne spielen.

Was sagt dein Charakter über deinen Charakter aus? Natürlich längst nicht alles, dennoch sind bestimmte Charaktere-Designs bei manchen Leuten beliebter als bei anderen. Wir zeigen euch, wie Charakter in Online-Spielen als Fenster zur Seele des Spielers fungieren. Bevor sich jemand beleidigt fühlt: Ja, es sind natürlich Klischees und wir schreiben das hier mit einen Augenzwinkern.

Charaktere und ihre Spieler

Die Walküre – Kampf und Kurven

Echte Frauen haben Kurven und echte Männer leben das im Charakter-Editor auch aus. Dass männliche Gamer und die Modeindustrie nicht die gleiche Vorstellung von weiblicher Schönheit haben, wird bei diesen Charakter-Typ am deutlichsten. In entsprechende Casting-Shows käme die Walküre nur über die Leichen des Sicherheitspersonals. Der bloße Anblick der Oberweite sorgt bei weiblichen Mitspielern oft für Rückenschmerzen und einen dicken Hintern haben diese Heldinnen nicht nur, was das Aggro-Verhalten angeht. Meist Kriegerinnen oder andere Nahkampfklassen, tragen sie häufig aber nicht immer Rüstung der Art „Kettenbikini“ und dazu die schwerst möglichen Waffen.

Fragt man die Spieler dahinter, warum sie ihren Charaktere so gestaltet haben, bekommt meist eine dieser drei Antworten. RPler und andere Intellektuelle umschreiben ihre Charakter-Wahl meist in etwa so:

Natürlich waren gewisse ästhetische Aspekte bei der Charakterwahl auch ein Kriterium unter vielen, aber bei weiten nicht das einzige. Ich wollte damit die Schönheit einer Urgewalt zeigen, die Faszination des Wilden, die mystische Verbindung von Stärke und Anmut.

Pragmatiker formulieren ähnliche Gedanken meist weit weniger poetisch:

Wenn schon auf einen Arsch schauen, dann auf einen geilen Frauenarsch!

Gemütsmenschen, fassen die Quintessenz dieser Aussagen oft mit weit weniger Worten, einem seligen Lächeln, sabbernder Zunge und verdrehten Augen pointiert so zusammen:

Titten!

Wie wir an der Vielfalt dieser Aussagen bereits erkennen können, lässt dieses Charakter-Design zwar Schlüsse auf das Geschlecht des Spielers dahinter zu, nicht aber auf seine Intelligenz. Die kennt man besonders bei diesem Archetyp oft sehr schnell am Namen. Namen wie „Morrigan“ oder „Sigrun Baldursdottir“ deuten auf eine hohe Intelligenz hin, „SexyBabe69“ oder „Hotty“ eher nicht.

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Der androgyne Jüngling – Boygroup für Mädchen mit Hirn

Was machen Mädchen, die zwar im richtigen Alter für Boygroups sind,  dafür aber zu intelligent? Richtig, sie erstellen sich ihre persönliche Boygroup aus androgynen Charaktere im MMO ihres Vertrauens! Meistens sehen diese Charaktere auch wirklich so aus, dass Justin Bieber im Vergleich noch rau und männlich wirkt.

Meist haben diese Charaktere auch einen passenden RP-Hintergrund, der häufig dem Schema „Schwuler Kitschroman“ entspricht und wie das Äquivalent eines Furchtzaubers auf heterosexuelle, männliche Mitspieler wirkt. In den allermeisten Fällen orientiert sich das Design vage an Helden der Final Fantasy-Reihe, aber auch Dunkelelfen sind beliebt.

Als Klassen sind vor allen Magier und Heiler-Klassen beliebt. Aber nicht nur. Wenn die Spielerin dahinter auf Leder-Outfits steht, finden sich auch Diebe und Jäger in den Reihen der androgynen Jünglinge. Namen werden sehr oft aus J-RPGs und Animes geklaut.

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Das Model – Idealisiertes, weibliches Selbstbild

Im Gegensatz zur Walküre entspricht das Model in etwa dem, was Mode und Werbung als weibliches Idealbild verstehen. In vielen Fällen handelt es sich im wesentlichen um eine etwas jüngere Version der Spielerin hinter dem Charakter: Noch in etwa die gleiche Figur und Haarpracht, eventuell ein paar Falten weniger um Gesicht und natürlich einen Kleiderschrank so groß wie ein kleiner Planet.

ReittiereIm allgemeinen wechselt die Spielerin bei diesem Charakter oft die Rüstungs-Skins: „Ich kann doch nicht für zwei Raids das Selbe anziehen“. Besonders allergisch reagiert sie auf Spieler, die die gleichen Skins verwenden wie sie. Diese Spieler sind schneller auf der Blockliste, als der neue Kleiderskin im Shop gekauft ist. Im Grunde trägt der Charakter alles, wovon die Spielerin denkt, dass sie im realen Leben zu alt oder zu anständig dafür ist.

Die Wahl der Klasse ist hier immer von den verwendeten Rüstungen abhängig. Im allgemeinen finden die Spielerinnen von Models Stoffrüstungen am schönsten, daher sind Magier und ähnliche Klassen am beliebtesten.

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Das Anabolika-Monster – Idealisiertes, männliches Selbstbild

Wenn Frauen ein idealisiertes Selbst erstellen, geben sie sich dabei in aller Regel viel Mühe. Männer, vor allem jene jüngeren Jahrgangs, sind da oft unkomplizierter und schieben einfach alle Regler auf Maximum. Der Resultierende Charakter sieht dann etwa so aus wie ein Berggorilla, der mit Steroiden voll gepumpt wurde. Auch Menschen die noch nie einen Berggorilla unter Anabolika-Einfluss gesehen haben, wissen wie einer aussieht, wenn sie in Aion an der Mitternachts-Dred teilnehmen.

Wer nun aber vermutet, dass man diesen Archetypen nur bei schwer gepanzerten Nahkampf-Klassen findet, der ist schief gewickelt. Dass jemand wenig Sinn Ästhetik hat bedeutet nämlich nicht zwingend, dass er keine DPS-Tabellen lesen kann. So kommt es, dass man diesen Charakter am häufigsten bei der Klasse findet, die im jeweiligen am meisten Schaden macht, unabhängig davon, welche Rüstung er trägt. Wer nun denkt, das ein gedopter Gorilla in bestickter Magier-Robe mit einem Zauberbuch in der Hand lächerlich aussieht, der könnte damit unter Umständen sogar recht haben – finden wird man solche Charaktere dennoch sehr häufig.

Beim Namen sind englische Ausdrücke aus dem Themenkreis Tod, Kampf und Schmerz sehr beliebt.

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Der Spaßvogel – Es ist doch nur ein Spiel

Der Spaßvogel kann entweder ein Hüne mit knall-bonbon-pinkem Bart, ein dicker Gnom mit Afro-Frisur oder irgendein nicht humanoider Charakter in seltsamen Farben sein. Was aber alle Spaßvögel gemeinsam haben: Man erkennt sie sofort als Spaßvögel und weiß, dass sie das Spiel nicht allzu ernst nehmen. Während andere Spieler ihre Charaktere in erster Linie danach erstellen, was ihnen gefällt oder womit sie sich identifizieren können, soll der Charakter beim Spaßvogel nur lustig und auffällig sein.

Spaßvögel finden sich in allen Klassen, häufiger sind sie jedoch in Klassen, die in der Gruppe weniger Verantwortung übernehmen müssen, also typischen Schadensklassen wie Magier oder Assassine.

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Der Fan – Angriff der Klon-Krieger

Wenn Leute Online-Spiele spielen heißt das nicht zwingend, dass sie nicht auch Fans bestimmter Charakter aus Singleplayer-Titeln sind. Und einige bauen dabei auch ihre Lieblinge nach. Es gibt kein Online-Spiel, in dem man nicht ab und zu einem Charakter begegnet, der entfernt am Lara Croft oder Super Mario erinnert. Meistens lehnt sich auch der Namen so gut es geht die großen Vorbilder an. Tpyischen wären Super Marrrrio, Laura Craft oder Meister Chief.

Was Klassen angeht, gibt es hier keine Präferenz, auch auf Alter oder Geschlecht der Spieler lassen sich keine Rückschlüsse ziehen.

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Der Gothic-Enthusiast – Gibt’s das auch in schwarz?

Es ist kein Geheimnis, dass Schwarz unter MMO-Spielern eine beliebte Farbe ist. Nicht ohne Grund ist sie auch in den meisten MMOs die teuerste Farbe. Einen Grund dafür liefert der Gothic-Fan, der seinen Charakter gerne in schwarzer Robe, am liebsten mit Totenköpfen verziert, präsentiert. Dazu trägt man am besten eine schwarze Kaputze und führt, wenn es das Spiel irgendwie zulässt, eine Sense als Waffe und trägt den Namen eines antiken Totengottes.

Fledermäuse und Spinnen sind als Pets besonders beliebt. Wenn Nekromant eine spielbare Klasse ist, ist sie natürlich erste Wahl. Falls dem nicht so ist, sind Hexenmeister oder Beschwörer auch beliebt.

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