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GTA 6

Auch wenn einige Gamer inzwischen skeptisch sind, ob GTA 6 überhaupt einmal erscheint, besteht eigentlich kein Zweifel. Selbst wenn es am Ende ein Jahrzehnt dauert – der Nachfolger der Klassiker-Reihe wird kommen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Dass Entwickler Rockstar Games sich diese Cash Cow entgehen lässt, ist quasi undenkbar.

Abo-Modell

Gleichzeitig ist schon jetzt klar, dass GTA 6 wahrscheinlich den größten Launch der Gaming-Geschichte hinlegen wird. Der Hype ist so groß, dass dieses Spiel alleine den Gaming-Markt verändern könnte und womöglich wird. Auch das ist bei weitem keine Übertreibung.

Im Umkehrschluss bedeutet das auch, dass den Machern der Spielereihe eine unglaubliche Macht zuteil wird. So wäre beispielsweise denkbar, dass sie das Spiel auf unkonventionelle Wege monetarisieren – eventuell per Abomodell. Nun hat sich TakeTwo-Chef Strauss Zelnick auf dieses Gedankenspiel eingelassen.

Der Boss des Mutterunternehmens von Rockstar Games ist darauf bedacht, soviel Geld wie möglich zu verdienen. Das sieht er beim kolportierten Abomodell allerdings nicht gegeben. In einem Statement zu den Unternehmens-Finanzen erklärt er, weshalb GTA 6 und andere große Titel auch in Zukunft nicht per Abo angeboten werden. Stattdessen könne er sich allerdings vorstellen ältere Spiele aus dem Katalog in einer solchen Weise zu monetarisieren.

Zelnick über Abomodelle

„Our views remain unchanged. We think a subscription model can make sense for deep catalog titles. But it doesn’t really make sense for frontline titles. For any business model to make sense in the entertainment business, it has to work for the creators of the entertainment as well as the consumers of the entertainment.

I think catalog can make sense for the publishers, it can make sense for the consumers who are avid, who really want access to a lot of product. But if you’re getting into frontline product, then the economics are much more difficult to make sense of.“

Über Konsumentenverhalten

„Consumers who are involved with interactive entertainment have different consumption patterns than those involved with linear entertainment. Linear entertainment consumers consume something like 150 hours of programming a month. That’s probably well over 100 different titles.

In the case of interactive entertainment, consumers are consuming something like 45 hours a month. And that may be one, two, three, four titles. But it’s certainly not 100 titles. So from a consumer point of view, it’s not clear that a subscription model really makes sense, for the bulk of consumers.“

Hier seht ihr die Meldung