Situation nach dem Prozess
Aus dem Gerichtsprozess des berühmten Ex Ehepaares Amber Heard und Johnny Depp, ging nun Depp klar als Sieger heraus. Mittlerweile arbeitet er bereits wieder in einem neuen Filmprojekt mit und bringt seine Karriere wieder voran. Seine Ex Frau Amber Heard jedoch, hat derzeitig mit der Situation zu kämpfen, Depp 10,35 Millionen Dollar Schadensersatz aufgrund der Verleumdung zu zahlen. Dieses Geld hat sie nach eigenen Angaben jedoch definitiv nicht.
Während es nun für Depp wieder bergauf geht, seine Nachfrage wieder stark steigt, leidet Amber Heard unter dem Urteil und dem öffentlichen Druck.
Depp schuldet ihr zwar nach Entscheidung der Jury auch zwei Millionen Dollar, für Aussagen seines Ex-Anwalts, die Heards Ruf geschädigt haben sollen, dies rettet allerdings nicht ihre derzeitige Situation. Die 39 Jährige Schauspielerin plante nun, das Urteil anzufechten.
Sie gab bekannt, dass sie das Urteil verstehen würde, da Depp ein großartiger Schauspieler ist, sie selbst es aber nicht hinnimmt. Weiterhin arbeite sie nun an einem Buch über die Taten Depps. Dies kann natürlich fatal ausgehen und eine erneute Klage mit sich ziehen.
Einspruch gegen das Urteil
Nun haben die Anwälte die angekündigte Drohung Heards wahr gemacht. Sie fechten nun das Urteil der Jury an. Bei dem Antrag ihrer Anwälte geht es neben der Jury auch um die Geschworenen. Dessen Urteil nimmt die 36 Jährige nicht hin.
Amber Heard steht derzeitig unter dem hohen Druck, die Summe von 10,35 Millionen Dollar nicht an ihren Ex Mann und Schauspiel Legende Johnny Depp zahlen zu können. Der einzige Ausweg nun sei es, in Berufung zu gehen und zu versuchen, das Urteil anzufechten.
Die Begründung der Anwälte von Amber Heard sei nun die fehlende Prüfung der Identität eines Jurors. „Es ist unklar ob der Geschworene Nr. 15 tatsächlich jemals zum Dienst als Geschworener vorgeladen wurde oder für die Teilnahme am Gremium qualifiziert war.“ Es handelt sich um die letzte Chance für die zahlungsunfähige Schauspielerin. Ihre Anwälte arbeiten auf Hochtouren und überprüfen jedes Detail des Prozesses. So dass strukturelle Fehler, wie die fehlende Identitätsüberprüfung ihr nun Hoffnung geben.
Hier seht ihr den Antrag: