Das Warten auf ein Assassin’s Creed im feudalen Japan hat endlich ein Ende – und jetzt spricht Ubisoft offen darüber, wie sie diese geschichtsträchtige Welt in Assassin’s Creed Shadows zum Leben erweckt haben.
Laut David Nibbelin, dem Creative Director des Spiels, war es dem Team wichtig, klischeehafte Darstellungen zu vermeiden. In einem Interview mit GamesRadar+ betont er:

„Es ist kein Dokumentarfilm. Wir wollten, dass die Spieler diese Zeit selbst erleben, nicht bloß zuschauen.“

Die Entwickler bei Ubisoft entschieden sich bewusst dafür, keine stereotype Sicht auf das feudale Japan zu präsentieren. Stattdessen soll der Spieler in die Rolle zweier sehr unterschiedlicher Charaktere schlüpfen: Naoe, einer Ninja-Kämpferin, und Yasuke, einem legendären Samurai.

„Die Reaktionen der NPCs unterscheiden sich, je nachdem, wen du spielst“, erklärt Nibbelin weiter. „Ein Samurai wird anders behandelt als ein einfacher Dorfbewohner aus Iga – und genau diese Details wollten wir einfangen.“

Obwohl das Spiel erst seit wenigen Tagen erhältlich ist, fallen die ersten Spielerbewertungen überwiegend positiv aus. Viele Fans loben die authentische Atmosphäre und die gelungene Umsetzung des Settings, das sie lange gefordert hatten.

Ubisoft gab außerdem bekannt, dass Assassin’s Creed Shadows bereits über zwei Millionen Spieler erreicht hat – ein erfolgreicher Start für die neueste Reise der Reihe.