Zwar beschäftige Battlefield 1 ein ernstzunehmendes Thema, jedoch sollte man den kommenden Shooter nicht als eine Art Dokumentation oder gar Kriegs-Simulation betrachten. Der Spaß sei wichtiger, als der Realismus.
Mit Battlefield 1 macht Entwickler DICE einen Schritt in die Vergangenheit: In einem 1. Weltkriegsszenario werden sich die Spieler demnächst den erbitterten Kampf auf den Felder und in den Häusern geben. Der schwedische Entwickler nahm bewusst ein „echtes“ Szenario, jedoch solle man kein zu starken Realismus im Spiel erwarten.
Damit ist gemeint, dass beispielsweise Panzer die damals auf den Straßen und Felder fuhren durchaus schneller im Spiel sind, als im realen Leben. Oder ganz bestimmte Waffen, die früher sehr selten waren und grade als Prototypen herauskamen, im Spiel durchaus öfters zusehen sind, als damals noch im 1. Weltkrieg.
Der Hintergedanke ist, dass zu starker Realismus in einem Titel wie Battlefield 1 das Gameplay verlangsamen würde und so, den Spaß reduzieren könnte. Bei anderen Spielen wäre umfangreicher Realismus (wie zum Beispiel die ArmA-Serie) durchaus wichtig, doch bei einem Shooter wo immer das Gameplay und der somit verbundene Spaß zusammenhängt, sei zu viel „Echtheit“ nur kontraproduktiv.
Dies sagte der Producer bei DICE Aleks Grondal, der die Aussagen seines Kollegen Daniel Berlin, Lead Designer, bekräftigte. Abschließend lässt sich sagen: Das Gameplay steht vor dem Realismus.
Battlefield 1 erscheint am 21. Oktober für PC, PlayStation 4 und Xbox One.