Battlefield 2042 hat sich bekanntlich als eine der größten Flops der vergangenen Jahre herausgestellt. Seit seinem Release stellt das eigentlich heiß erwartete Spiel immer wieder Negativrekorde auf. Mittlerweile hat Battlefield 2042 so wenige Spieler auf dem PC, dass es sogar von Battlefield 1 aus dem Jahr 2016 komplett überholt wurde!
Battlefield 2042
Seit der Veröffentlichung gegen Ende des letzten Jahres ist klar, dass Battlefield 2042 nicht der Hit war, den sich DICE und EA erhofft hatten. Der futuristische Militär-Shooter ist seit seiner Veröffentlichung von Bugs und Serverproblemen geplagt, was wiederum zu negativen Kritiken, unzufriedenen Fans und einer schnell schwindenden Spielerschaft geführt hat.
Anfang diesen Monats deuteten die Spielerzahlen auf Steam darauf hin, dass die Spieler von Battlefield 2042 das Spiel langsam aufgaben. Stattdessen schienen sie zu Battlefield V von 2018 zurückkehren, da die Zahlen des Weltkriegs-Shooters zu steigen begannen und zeitweise sogar den neuesten Teil übertrafen.
Spielerzahlen
Ein Blick auf SteamDB bestätigt, dass die Zahlen für Battlefield 2042 auch Mitte des Monats nicht viel besser geworden sind. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels liegt der 24 Stunden-Peak gleichzeitiger aktiver Spieler für das aktuelle Battlefield bei knapp 2.900 Spielern. Das ist 10 Mal weniger als die rund 28.000 von Battlefield V. Aber auch im Vergleich zu Battlefield 1, sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache. Dort liegt der aktuelle Peak bei fast 10.000 Spielern!
Es lässt sich nicht beschönigen: Das ist ein schlechtes Bild für ein Spiel, das erst vor wenigen Monaten erschienen ist. Gleichzeitig auch ein Zeichen dafür, dass DICE schnell etwas tun muss, wenn es die Spieler zurückgewinnen will.
Ein starker Rückgang der Spielerzahlen ist zudem nicht alles, womit Battlefield 2042 derzeit zu kämpfen hat. Ende letzter Woche hat ein verärgerter Fan eine Petition gestartet, in der er fordert, dass EA eine vollständige Rückerstattung für den Shooter auf allen Plattformen anbietet. In nur wenigen Tagen hat diese Petition bereits fast 200.000 Unterschriften gesammelt. Man kann nur gespannt sein, wie dieses Desaster weiter geht.
Hier seht ihr den Vergleich via SteamDB: