Historische Schlachten sind häufig Teil von Videospielen. Gegenwärtige Kriege gelten dagegen eher als Tabu. Nicht so in diesem Spiel um eine kurdische Kämpferin.
Der Taktik-Shooter Insurgency: Sandstorm spielt im Irak der Gegenwart. Hauptfigur der Kampagne ist eine kurdische Kämpferin, die aus der Sklaverei des IS flieht und sich nun an ihren Peinigern rächt. Das geht soweit, dass es nun die Terroristen sind, die vor ihr fliehen müssen. Viele kurdische Frauen kämpfen unter Einsatz ihres Lebens gegen die Schreckensherrschaft der islamistischen Terrororganisation. Die Dschihadisten haben große Angst davor, im Kampf gegen eine Frau zu fallen. Grund dafür ist ein weit verbreiteter Aberglaube, wonach ihnen das Paradies verwehrt bleibt, wenn sie von einer Frau getötet werden.
Die Entwickler über ihre Ziele:
Entwickelt wird Insurgency: Sandstorm von New World Interactive. Die technische Grundlange liefert die Unreal 4-Engine. Neben der Kampagne wird es natürlich auch kooperative und kompetitive Multiplayer-Modi geben. Eine wichtige Rolle sollen dabei Fahrzeuge spielen. Das Ballistik-System soll Distanz und Schwerkraft berücksichtigen. Außerdem kann der Spieler Leitern erklettern und Türen aufbrechen.
Insurgency: Sandstorm soll 2018 für PC, PS4 und Xbox One erscheinen. Eine Closed Alpha ist für Ende 2017 geplant. Wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt, folgt uns auf Facebook!