A.B.K
Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn – A.B.K ist wohl einer der kontroversesten YouTuber in Deutschland. Er selber weiß darum, und hat sich seine provozierende Art selbst auf die Fahne geschrieben. Seine riesige „A.B.K Army“ feiert seine Videos seit Jahren und supporten den YouTuber, wo sie können.
Aktuell scheint sich aber einiges im Leben von A.B.K zu ändern. Der YouTuber mit marokkanischen Wurzeln erklärt in seinem neuesten Video, in einer mehr als ungünstigen finanziellen Lage zu sein. Im schlimmsten Fall droht ihm sogar die Pleite! Grund dafür sind einerseits mangelnde YouTube-Einnahmen und andererseits immer höherwerdende Kosten durch Behörden und anderem.
Auch was YouTube angeht, so ist die Zukunft für den leidenschaftlichen YouTuber ungewiss. Da über YouTube wegen der fehlenden Werbefreundlichkeit keine großen Summen fließen und A.B.K eigener Aussage nach selbst den Spaß an der Plattform verloren hat, steht sogar die Option offen, dass A.B.K mit YouTube aufhört.
A.B.K über seine Inaktivität auf YouTube
„Ihr habt wahrscheinlich gemerkt, dass ich in den letzten Monaten sehr, sehr inaktiv auf YouTube geworden bin. Ich lade richtig wenig Videos hoch. Gefühlt im Monat ein Video wenn überhaupt. (,,.) Klar, liegt das einerseits daran, dass ich irgendwo ein Perfektionist bin und auch meine Videos selber feier und ich mich selber kaputt lachen möchte, wenn ich was hochlade. Aber andererseits liegt es auch daran, dass ich nicht mehr so wirklich Bock auf YouTube habe. (…)“
A.B.K über seine finanzielle Situation
„Natürlich hat man jetzt diesen Status, wo man so ein bisschen was mit YouTube verdient. In meinem Fall, ihr wisst selber, ich bin bestimmt in Deutschland von den YouTubern in meiner Größe, derjenige der am schlechtesten von allen verdient. Aber trotzdem kann man noch damit leben, hamdullilah. Nur das Ding ist jetzt, dass in letzter Zeit viele Sachen dazukamen. Ich möchte jetzt auch gar nicht genauer darauf eingehen, aber ich könnt euch vielleicht denken, was ich meine.
Das Ding ist auch Leute, ich bin euch ganz offen und ehrlich: Ich bin so gut wie pleite. Also, es läuft darauf hinaus, wenn ich jetzt wirklich die Arschkarte ziehe, sagen wirs mal so, ums vorsichtig auszurücken. Das liegt halt einfach daran, dass ich aufjedenfall vom Finanzamt Post bekommen habe und da auch die ein oder andere Steuernachzahlung habe. Die ich jetzt erstmal noch in meinem Fall zahlen kann – aber dann bin ich ehrlich gesagt auf dem Konto bei null. (…) Aber das ist ja so kein Ding, ich weiss das auch – das war ja auch der Preis dafür, dass ich halt Real geblieben bin auf YouTube.“
A.B.K über seine Zukunft auf YouTube
Bei mir ist das so: Ich mach YouTube, das macht mir Spaß (…) Aber ich werde mit YouTube aufhören, wenn dieser Punkt gekommen ist, dass ich mit dem Geld, das ich mit YouTube verdiene, nicht mehr meine Familie und Freunde unterstützen kann. (…) Deswegen wenn dieser Punkt jetzt kommt und ich habe Gefühl dieser Punkt kommt langsam – dass ich mit YouTube nicht mehr wirklich jetzt, sag ich mal aus sorgen kann oder was großes machen kann, dann lohnt sich das einfach nicht für mich.“
Hier seht ihr das ganze Statement