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Seit der Einführung eines neuen Skins für Pharah hat Blizzard mit sonderbaren Rassismus-Anschuldigungen zu kämpfen. So reagierten die Entwickler.

„Cultural appropriation“ bedeutet wörtlich „Kulturelle Aneignung“ und ist ein Begriff, der verwendet wird, um die kapitalistische Vermarktung kulturelle Gegenstände verschiedener Ethnien zu kritisieren. Der Begriff ist nur naturgemäß schwammig und wird außerhalb der USA auch eher selten verwendet. Blizzard wurde dieses Verhalten nun aufgrund eines neuen Skins für die Heldin Pharah vorgeworfen.

Ursprünglich präsentiert sich Pharah ägyptisch mit dem Auge das Horus als Tattoo. Der neue Skin zeigt dagegen indianische Elemente. Die meisten Menschen würden das vermutlich als weltoffen und aufgeschlossen gegenüber anderen Kulturen interpretieren. Die Mehrheit der Fans deutete das auch so und schätzt Blizzards Bestreben, viele Kulturen und Ethien in Overwatch sichtbar zu machen. Das zeigte sich auch durch viele positive Beiträge von Usern indianischer Abstammung.

Künstliche Kontroverse

Nicht so jedoch die stets wachsamen Hüter der politischen Korrektheit auf Tumblr und anderen sozialen Medien. Denn die sehen darin eine Geringschätzung dunkelhäutiger Menschen. Ihrer Argumentation zufolge würden Menschen mit brauner Hautfarbe dadurch als austauschbar dargestellt. Wenn man sich dagegen etwas mit dem Hintergrund von Overwatch befasst, wird schnell klar, dass Pharah nicht einfach über Nacht ihre Rasse geändert hat. Im Comic Reflections ist Pharah vor verschneiter Kulisse in Kanada zu sehen. Der Mann neben ihr ist vermutlich ihr Vater, ein Kanadier mit indianischen Wurzeln. Auf die Anfrage des Magazins Kotaku hat Jeff Kaplan von Blizzard die Theorie einer gemischten Abstammung bestätigt:

In diese Richtung sind wir unterwegs. Alle Anzeichen sind da. Wir werden ja sehen.

Tatsächlich deutet also alles darauf hin, dass Pharah sowohl ägyptische als auch indianische Vorfahren hat und sich beiden Kulturen gleichermaßen zugehörig fühlt. Die Ironie an dieser Kontroverse ist, dass ausgerechnet jene, die sich selbst als Mahner gegen den Rassismus darstellen wollen, mit ihren restriktiven Ansichten eher Rassentrennung als Offenheit propagieren und Menschen gemischter Ethnien geflissentlich ignorieren.

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