Activision will Call of Duty zurück zum Ursprung bringen. Auf einer Investorenkonferenz versprach das Unternehmen ein klassisches Spiel.
Auf einer Investorenkonferenz gestand Activisions Vorstandsvorsitzender Thomas Tippl ein, dass die Verkaufszahlen von Call of Duty: Infinite Warfare hinter den Erwartungen zurückblieben. Er hält Infinite Warfare zwar nach wie vor für ein „qualitativ hochwertiges, innovatives Spiel“, kündigte aber an, dass sich die Entwickler beim diesjährigen Call of Duty stärker auf die Ursprünge der Serie konzentrieren wollen.
Science-Fiction-Szenarien stehen bei Call of Duty-Fans nicht hoch im Kurs. Dennoch bedaure das Unternehmen nicht, auch diese Variante ausprobiert zu haben. Entwickler sollten die Gelegenheit haben, neue Idee umzusetzen. Letzten Endes sei man sich aber bewusst, dass die Nachfrage nach klassischen Titeln höher sei. Wörtlich sagte Tippl:
Thomas Tippl über Call of Duty 2017
Damit reagiert Activision auf die Kritik der Fans. Diese hatte Infinite Warfare oft nur gekauft, um an Modern Warfare Remastered zu gelangen. Schon der Neujahrsgruß von Activision deutete auf ein Call of Duty in einem der Weltkriege oder Vietnam hin. Dort war eine Colt M1911 zu sehen, eine Pistole, die zuerst im Ersten Weltkrieg und zuletzt in Vietnam-Krieg von den US-Streitkräften eingesetzt wurde. Die Entwicklung übernimmt in diesem Jahr Sledgehammer Games. Das Studio hatte zuvor schon an Call of Duty: Fog of War gearbeitet, einem Shooter im Vietnam-Krieg. Fog of War wurde aber eingestellt. Es könnte gut sein, dass die Entwickler hier anknüpfen und das nächste Call of Duty den Vietnam-Krieg thematisiert.
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