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Anti-Cheat-System

Anfang dieser Woche kündigte CoD-Herausgeber Activision ein beeindruckend klingendes neues Anti-Cheat-System namens RICOCHET an. Dies soll die Call Of Duty-Cheater – die seit jeher ein großes Problem für den Shooter darstellen – ein für alle Mal ausmerzen.

Dieses komplett überarbeitete System wurde explizit als direkte Antwort auf die Fans entwickelt, die sich nichts sehnlicher wünschen, als einen effektiveren Weg, um mit den Cheatern umzugehen. Denn diese sind auch weiterhin zahlreich in Call of Duty: Warzone und – wenn auch in geringerem Maße – Modern Warfare/Black Ops Cold War vorhanden und plagen andere Gamer. Jüngsten Berichten zufolge brauchten die Hacker jedoch nur einen Tag, um einen Weg zu finden, das komplette System zu umgehen.

Hacker umgehen das System

RICHOCHET wurde am 14. Oktober angekündigt und von Activision als „ein vielseitiger Ansatz zur Bekämpfung von Cheats. Mit neuen serverseitigen Tools, die Analysen zur Identifizierung von Cheats überwachen. Sowie verbesserten Ermittlungsverfahren zur Ausmerzung von Cheatern, Updates zur Stärkung der Account-Sicherheit und mehr“ beschrieben.

Es wurde auch bestätigt, dass das System zusammen mit Call of Duty: Vanguard eingeführt wird. Schließlich soll es auch seinen Weg in Warzone finden. Doch nur einen Tag später stellt sich heraus, dass diverse Hacker von Warzone das System einfach wieder rückgängig machten! Denn die Daten eines entsprechenden Treibers wurden geleakt, womit die Hacker einfaches Spiel hatten.

Laut der inoffiziellen Überwachungsgruppe Anti-Cheat Police Department auf Twitter könnte Activisions neues System eine vielversprechende Waffe zur Bekämpfung von Chatern sein. Bis zu dem Moment, als die Dateien online durchgesickert sind und Cheatern so die Chance gegeben haben, dem System zuvorzukommen und Wege zu entwickeln, es zu umgehen.

Um die Sache noch schlimmer zu machen, haben die Hacker Berichten zufolge bereits entschieden, dass RICOCHET „nichts Besonderes“ sei und „leicht rückgängig gemacht werden kann“. Activision sieht sich nun vermutlich vor neuen Problemen gestellt.

Hier seht ihr es