Mit der Dokumentation „Bruderschaft von Helden“ zeigt Sledgehammer Games die historischen Hintergründe des Weltkriegs-Shooters.
Nach dem Story-Trailer zur Kampagne von Call of Duty: WWII lassen Activision und Sledgehammer Games nun eine kurze Dokumentation zu den Hintergründen der Kampagne folgen. Um dem historischen Setting gerecht zu werden, haben die Entwickler verschiedene Kriegsschauplätze in Europa besucht. Die Entwickler bekunden darin die Wichtigkeit, den bedeutenden Orten und beteiligten Personen mit Respekt zu begegnen.
Da es sich um keine fiktiven Konflikt handle, sei es für den Entwickler wichtig gewesen, den Zweiten Weltkrieg authentisch zu präsentieren und den Stimmung dieser Zeit zu vermitteln. Im Video gehen Glen Schofield, Michael Condrey und der Historiker Martin K.A. Morgan dann unter anderem auf die Normandie, Paris, die Ardennen ein. Es wäre im Zweiten Weltkrieg um eine Idee gegangen, die Idee von Freiheit von Unterdrückung.
Auch wenn sich die Entwickler offenbar eingehend mit dem Zweiten Weltkrieg beschäftigt haben, treffen sie eine Unterscheidung nicht: Wenn es um deutsche Verluste bei der Befreiung von Paris geht, spricht Morgan von 3.200 toten Nazis, nicht 3.200 toten Wehrmachtssoldaten. Die Unterscheidung mag US-amerikanischem Publikum trivial erscheinen. In Hinblick auf eine weltweite Community wäre ein differenzierter Blickwinkel aber wünschenswert gewesen.
Bruderschaft von Helden
Call of Duty: WWII erscheint am 3. November 2017 für PC, PS4 sowie Xbox One. Wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt, folgt uns auf Facebook!