In Interviews haben die Entwickler erklärt, warum Call of Duty: WWII härter und authentischer als die Vorgänger wird. Diese Features wurden dabei gestrichen.
Soldaten im Zweiten Weltkrieg waren keine Superhelden. Das wird auch die Spielmechanik von Call of Duty: WWII widerspiegeln. Um das Spiel glaubwürdiger zu gestalten haben die Entwickler daher kurzer Hand die Lebensregeneration gestrichen. Soldat, der einen Schuss in die Brust kassiert, erholt sich also nicht innerhalb weniger Sekunden. Gegenüber Polygon erklärte Chris Stone, Animation Director bis Sledgehammer Games:
Die Entwickler entschieden sich dafür Spieler verwundbarer zu machen, um den Zweiten Weltkrieg authentischer darzustellen. Gegenüber Gamesradar bestätigte auch, dass es keine automatisch nachfüllende Munition mehr geben werde. Die Zusammenarbeit im Trupp werde dadurch umso wichtiger. Michael Condrey erklärte, dass die Mitglieder eines Trupps unterschiedliche Aufgaben haben würden.
Unterstützung durch Kameraden
So wird etwa der Medic Gefährten wiederbeleben können, während der Runner sie mit Munition versorgt. Für Condrey ist es wichtig, dass sich die Soldaten innerhalb eines Truppe aufeinander verlassen können. So können die Kameraden auch untereinander Munition teilen. Die Mitglieder werden aktive Fähigkeiten haben, mit denen sie einander unterstützen können. Daher macht der Tod eines Gruppenmitglieds die Lage für die Überlebenden auch deutlich schwieriger. Schließlich werden die dadurch möglicherweise von einer wichtigen Fähigkeit abgeschnitten.
Call of Duty: WWII erscheint am 3. November 2017 für PC, PS4 sowie Xbox One. Neben der digitalen und physischen Grundedition wird es auch eine Digital Deluxe Edition und eine Pro Edition geben, die neben dem Hauptspiel auch noch den Season Pass enthalten. Wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt, folgt uns auf Facebook!