Sledgehammer Games hat neue Details zur Kampagne von Call of Duty: WWII bekanntgegeben. Eines wird man dabei sicher nicht können.
Neben Setting und Gameplay folgt auch die Erzählung von Call of Duty: WWII einem altbekannten Muster. Es wird einmal mehr ein amerikanischer Heldenepos. Die Kampagne erzählt die Geschichte der 1st Infantry Division und beschreibt den Krieg aus alliierter Sicht. Spielbare Charaktere auf Seiten der Achsenmächte haben die Entwickler inzwischen dezidiert ausgeschlossen. Es wird im Singleplayer-Modus also mit Sicherheit keine deutschen, japanischen oder italienischen Protagonisten geben.
Our story follows the 1st Infantry Division and Allied effort. We feature a diverse and multinational cast, but no playable Axis characters. https://t.co/6TcMStSa1G
— Sledgehammer Games (@SHGames) May 24, 2017
Während die Entwickler das sensible Thema während eines halbstündigen Streams bewusst mieden, gaben sie ihre Entscheidung nun via Twitter bekannt. Dort versprachen sie eine vielfältige und multinationale Besetzung, wohlgemerkt aber ohne spielbare Charaktere der Achsenmächte. In der Community sind die Meinungen geteilt. Sehr viele Spieler kritisieren die Entscheidung als einseitige Sicht auf den Zweiten Weltkrieg und unnötige politische Korrektheit, die dem historischen Setting nicht gerecht wird. Andere User waren dagegen der Meinung, es wäre geschmacklos, auf Seiten der Achsenmächte zu spielen.
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