Nicht nur an der deutschen Version von Call of Duty: WWII kam es zu Schnitten. Diese kontroverse Szene wurde für die finale Version abgeändert.
Wie wir bereits berichteten hat eine Szene aus der Kampagne von Call of Duty: WWII in Australien für heftige Kontroversen gesorgt. Bei der Mission „Befreiung“ sieht die französische Spionin Rosseau, wie ein Soldat eine Frau in einen Raum zerrt und dann die Tür hinter sich schließt. Wenn der Spieler die Tür öffnet, weist ihn der Soldat mit der Behauptung, dass ihn das nichts anginge zurück.
In der ursprünglichen Fassung der Szene hatte der Spieler die Wahl, den Soldaten entweder zu töten, oder die Türe hinter sich zu schließen und den Angreifer gewähren zu lassen. Diese Auswahlmöglichkeit besteht in der finalen Version nicht mehr. Die Heldin greift automatisch ein, tötet den Soldaten und erklärt der Frau, dass sie für den Widerstand arbeitet. Öffnet der Spieler die Tür nicht, weist nichts mehr auf das hin, was im Nebenraum geschieht.
Ursprünglich war noch zu hören wie der Soldat seine Hose öffnete. Auch die Kleidung des Opfers haben die Entwickler verändert. In der ursprünglichen Version trug die Frau einen Rock, im finalen Ausgabe trägt sie stattdessen eine Hose. Activision hat die Szene nicht nur in Australien, sondern auch in allen anderen Versionen des Spiels modifiziert.
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