Sledgehammer Games schreckt bei Call of Duty: WWII vor sensiblen Themen nicht zurück. Ein Unterschied ist den Entwicklern dabei wichtig.
Sensible Themen wie Rassismus oder die Rolle von Frauen wollen die Entwickler von Call of Duty: WWII nicht totschweigen. Auch Kriegsverbrechen könnten thematisiert werden. Wenn es um das Thema der historischen Authentizität geht, ist Glen Schofield auch die Unterscheidung zwischen dem Nazi-Regime und der deutschen Armee wichtig. Gegenüber Polygon erklärte der Mitbegründer von Sledgehammer Games:
Michael Condrey fügte noch hinzu:
Der globale Konflikt begann mit einigen echten Abscheulichkeiten. Die Geschichte baut auf entscheidende Momente des Krieges auf. Einer davon ist die Invasion der Normandie am D-Day. Es gibt aber noch andere Dinge, die diesen Krieg so bedeutend machen. Der historische Kontext der Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs ist etwas, das wir den Spielern vermitteln wollen.
Wir sind Geschichtenerzähler. Ein Teil dieser Narrative ist dieMöglichkeit für Fans, die Erfahrung selbst zu machen. Wir wollen aber nicht mit Massengräbern oder etwas ähnlichem daherkommen. Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, aber sagen wir, es gab wegen dieser Untaten einen Wandel in der menschlichen Geschichte. Und wir wollen die ganze Geschichte erzählen.
Denkt ihr, dass es Call of Duty: WWII gelingen kann, diesen wesentlichen Unterschied klar zu machen? Oder klingt der „Konflikt zwischen gut und böse“ für euch zu sehr nach amerikanischer Propagandarhetorik? Sagt uns eure Meinung dazu in den Kommentaren! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt.