Call of Duty: WWII wird in Deutschland nur in einer zensierten Version verfügbar sein. Mit diesen Einschnitten müsst ihr rechnen.
Während Filme, die im Zweiten Weltkrieg spielen, auch in Deutschland und Österreich ganz selbstverständlich die Symbole aller Kriegsparteien zeigen, ist das bei Spielen immer noch nicht möglich. Denn was bei Filmen durch die Freiheit der Kunst der gedeckt ist, verstößt bei Spielen, die leider nach wie vor nicht als Kunst anerkannt werden, gegen das Gesetz. So sind auch in der deutschen Version von Call of Duty: WWII keine Hakenkreuze und anderen Nazi-Symbole zu sehen. Fiktive Symbole werden die historischen ersetzen. Activision möchte in der internationalen Version aber eine historisch korrekte Darstellung:
Der Multiplayer-Modus soll davon nicht betroffen sein. Um allen Spielern das gleiche Umfeld zu bieten, verzichten die Entwickler hier international auf NS-Symbolik.
Kommentar: Eine wirklich überzeugende Begründung, warum Spielen nicht die selbe Freiheit eingeräumt wird, wie Filmen gibt es nach wie vor nicht. Dass Call of Duty: WWII alles andere als Nazi-Propaganda ist, sollte jedem klar sein, der den Trailer gesehen hat. Gegen Geschichtsvergessenheit und die Verbreitung rechtsextremer Ideologien hilft das Zensieren von Videospielen jedenfalls herzlich wenig.
Trailer zu Call of Duty: WWII
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