Prestige ist vielen Call of Duty-Spielern wichtig. Mit den Hauptquartieren willen Sledgehammer Games dafür eine Plattform bieten.
Prestige ist für viele Call of Duty-Spieler etwas entscheidendes. Dennoch hatten sie in der Vergangenheit selten die Gelegenheit, ihre Erfolge öffentlich zu Schau zu stellen. In Call of Duty: WWII soll sich das laut Sledgehammer Games-Mitbegründer Michael Condrey aber ändern. Eine entscheidende Rolle sollen dabei die neuen Hauptquartiere spielen. Diese sollen eine ähnlich Funktion haben, wie die Türme in Destiny und so als soziale Zentren des Spiels abseits der Front fungieren. Als Inspiration für Idee, einen sozialen Bereich in Call of Duty: WWII einzuführen nennt Condrey in einem Interview mit GamesRadar die Stadt Orgrimmar aus World of Warcraft. Zu sehen, wie sich Leute unterhielten, ihre Ausrüstung präsentieren und Duelle austrugen, habe auf ihn einen großen Eindruck gemacht.
Öffentliche Anerkennung durch Hauptquartiere
Laut Condrey sollen die Hauptquartiere Spielern eine Möglichkeit geben, Auszeichnungen öffentlich zu zeigen. Bisher seien diese eher eine private Angelegenheit gewesen. Jetzt können Spieler ihre Erfolge öffentlich mit Freunden und vielen Community-Mitgliedern feiern. Auf die Frage, ob Spieler nun vor eine Tribüne treten, um dort eine Medaille oder einen Orden verliehen zu bekommen, antwortete Condrey: „Ja, so in etwa.“ Auf detaillierter Fragen, etwa nach Emotes oder Beute und Handel, konnte Condrey jedoch noch keine Auskunft geben. Insgesamt gehe es jedoch um Personalisierung der Erfahrung, um das gemeinsame Feiern und auch darum, abseits eine Front eine Gemeinschaft zu sein.
Call of Duty: WWII erscheint am 3. November 2017 für PC, PS4 sowie Xbox One. Freut ihr euch auf die Hauptquartiere oder lässt euch dieses Feature kalt? Sagt uns eure Meinung dazu in den Kommentaren! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt.