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Einem YouTuber, der über Call of Duty: WWII berichtete, wurde die Monetarisierung für seinen Kanal gestrichen. YouTube nennt einen irrwitzigen Grund.

Nach einem polemischen Bericht im Wall Street Journal ist YouTube deutlich konservativer geworden, wenn es darum geht, Videos zu monetarisieren. Das Wall Street Journal kritisierte Werbung, die mit unangebrachten Inhalten verknüpft sei. Viele Werbekunden haben daraufhin YouTube den Rücken gekehrt. YouTube rät Video-Produzenten „Marken-freundlichere“ Inhalte zu produzieren, sprich Inhalte, über die sich garantiert niemand aufregen kann. Die deutlich strengeren Richtlinien bekommen leider immer öfter auch YouTuber zu spüren, die über Spiele berichten.

Das neueste Opfer der neuen Tugendhaftigkeit ist Ryan B., der auf seinem Channel PrestigeIsKey über Call of Duty: Advanced Warfare und Call of Duty: WWII berichtet hat. YouTube verwehrte ihm die Monetarisierung, weil auf seinem Channel „Darstellungen von Krieg“ zu sehen seien. Dass es sich bei den Videos um In-Game-Szenen und nicht um echte Kriege handelte, war scheinbar an den Damen und Herren von YouTube vorbeigegangen. Auf Twitter vergleicht Ryan B. die Werbeeinnahmen aus einem Video über Call of Duty: WWII mit jenen aus einem Video über Milch.

Mir wurde die Monetarisierung wegen Darstellungen von Kriegen gestrichen, obwohl es Advanced Warfare war und ich über CoD: WWII gesprochen habe. Oder ich habe Videos von WWII gezeigt. Sehen Spiele inzwischen wirklich so gut aus?

Die Begründung von YouTube ist gleich an mehreren Stellen absurd. Zum einen werden in Ryans Videos natürlich keine echten Kriege dargestellt. Zum anderen würde YouTube damit auch jegliche Berichterstattung über echte Kriege in die Schmuddelecke stellen. Außerdem sollte man auch nicht vergessen, dass das Wallstreet Journal und andere Medien, die YouTuber dämonisieren, dabei keinesfalls uneigennützig handeln. Firmen, die nicht mehr auf YouTube werben, werden ihr Werbebudget mit Sicherheit anderweitig ausgeben, das ist auch beim Wallstreet Journal bekannt.

Ryan B. über die Lage von YouTubern

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