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Cyberpunk 2077

Der Hype rund um Cyberpunk 2077 war gegen Ende des letzten Jahres so enorm, dass ein Flop quasi ausgeschlossen werden musste. Entwicklerstudio CD Project RED hatte mehrere Jahre Zeit und ein Produktionsbudget von 100 Millionen Euro zur Verfügung um einen Triple A-Titel zu entwickeln. Am Ende erklärte das Studio kurz vor Release, dass das Spiel vollumfänglich fertig ist.

Als das Game im November 2020 noch einmal um 3 Wochen verschoben wurde, ahnte die Gaming-Community nicht, dass im Hintergrund alles drunter und drüber ging. Eigentlich hieß es damals, dass man nur noch die Portierungen für PS4 und Co. etwas aufpolieren wolle. Doch am Ende war das Spiel massiv verbuggt und vor allem auf den Last Gen-Konsolen praktisch unspielbar.

Rückerstattungen

Viele Spieler hatten keine oder nur kleine Probleme mit dem Spiel und bewerteten es gut. Die lebendige Spielwelt, die zahlreichen Möglichkeiten und die Story sorgen dafür, dass die polnischen Entwickler ein Rating von 85% positiven Bewertungen auf Metacritic erhalten konnten. Das ist ein sehr guter Wert.

Trotzdem waren die Bugs im Spiel real und für einen Anteil an Spielern so schwerwiegend, dass sie ihr Spiel zurückgegeben haben. Bisher hielt CD Project noch unter Verschluss wie oft sie das Spiel tatsächlich rückerstatten mussten. Durch den aktuellen Finanzbericht der Firma werden aber erstmals handfeste Zahlen vorgelegt.

51 Millionen Euro

Insgesamt sollen an die 180.000 Kopien des Spiels zurückgegeben worden sein. Im Finanzbericht wird ein wenig versteckt angegeben, dass die Kosten dafür bei 51,2 Millionen Euro liegen. Das bedeutet, rund 2% aller Käufer haben das Game digital oder physisch zurückgegeben.

Für CD Project hat das – finanzielle betrachtet – allerdings nur geringe Auswirkungen. Denn demgegenüber stehen über 13 Millionen Verkäufe, die zu einem massiven Umsatzplus um letzten Geschäftsjahr beigetragen haben. Die Firma erzielte einen Profit in Höhe von 249 Millionen Euro. Im Vergleich zum Gesamtumsatz machen die Rückerstattungen etwa 10% aus. Das ist zwar ein großer Anteil wenn man bedenkt, dass es sich hierbei um unzufriedene Kunden handelt. Letztendlich bleibt aber ein dicker Gewinn übrig.

Hier seht ihr die Meldung