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Netflix

Es waren ein paar harte Wochen für Netflix. Die jüngste Quartalsversammlung brachte enttäuschende Ergebnisse über die Wachstumsaussichten. Dies führte bekanntlich zu einem dramatischen Einbruch des Aktienwerts. Das Unternehmen war binnen 24 Stunden nur noch die Hälfte wert. Jetzt droht dem Unternehmen ein weiteres Problem in Form einer Sammelklage.

Die Anwaltskanzlei Glancy Prongay & Murray LLP hat vor dem United States District Court for the Northern District of California eine Klage angekündigt. Darin wird behauptet, dass Netflix „im Wesentlichen falsche und/oder irreführende Angaben“ gemacht hat. Dadurch sollen Anleger, die zwischen Oktober 2021 und April 2022 Aktien besaßen, viel Geld verloren haben.

Netflix hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen für das vierte Quartal 2021 und das erste Quartal 2022 eine „leicht überhöhte Prognose für die bezahlten Nettozugänge“ abgegeben hat. Schon Ende 2020 hatte das Unternehmen seine Abonnentenprognose um 200.000 Nutzer verfehlt. Im ersten Quartal 2022 verlor Netflix 700.000 bezahlte Abonnenten. Infolge dieser Nachricht ist der Aktienkurs des Unternehmens massiv gefallen.

Sammelklage

In der Klage heißt es, dass Netflix falsche und irreführende Angaben über sein Geschäftswachstum gemacht hat. Sie fügen hinzu, dass die positiven Aussagen von Netflix über ihr Geschäft, ihren Betrieb und ihre Aussichten einer angemessenen Grundlage entbehrten. Demnach habe Netflix schon zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass das Wachstum sich verlangsamen wird. Auch Schwierigkeiten bei der Gewinnung neuer Kunden sollen unterschlagen worden sein.

Suche nach Anlegern

Die Klage sucht nach Anlegern, die „zwischen dem 19. Oktober 2021 und dem 19. April 2022 Stammaktien oder Call-Optionen von Netflix, Inc. gekauft oder anderweitig erworben oder Put-Optionen verkauft haben.“ Diese haben demnach ein Anrecht auf „Schadensersatz (…) für alle Schäden, die durch das Fehlverhalten der Beklagten entstanden sind, in einer Höhe, die vor Gericht zu beweisen ist, einschließlich Zinsen darauf.“

Das Verfahren richtet sich an Anleger, die zwischen Oktober 2021 und April 2022 Netflix-Aktienoptionen gekauft oder verkauft haben. Ziel ist es, Schadensersatz für alle zu erhalten, die durch das Fehlverhalten der Beklagten geschädigt wurden. Die Höhe des Schadensersatzes steht noch nicht fest, wird aber zusätzlich zu den zugesprochenen Beträgen Zinsen beinhalten.

Der Aktienkurs ist um 67% eingebrochen

Aktienkurs von Netfix