Controller-Drift
Kurz nach der Veröffentlichung der PS5 begannen viele Nutzer im Internet zu berichten, dass sie Probleme mit dem sogenannten Controller-Drift hätten. Technische Probleme wie Controller-Drift sind bei Gamern immer häufiger anzutreffen und da ist die PS5 leider keine Ausnahme.
In den letzten Jahren hat der Controller-Drift die Gamer geplagt. Aufgrund des PS5-Controller-Drifts wurde beispielsweise auch eine Sammelklage gegen Sony eingereicht, ebenso wie zahlreiche Klagen gegen Nintendo und Microsoft wegen ähnlicher Probleme.
DualSense Controller hält nur 417 Stunden
Ein kürzlich veröffentlichtes Video des YouTubers iFixit zeigt einen PS5 DualSense Controller, der in seine Einzelteile zerlegt wurde. Laut iFixit bestehen die Komponenten, die typischerweise in jedem Gamepad zu finden sind, aus Standard-Joystick-Hardware, die nur über 417 Stunden hält, bevor die Leistung des Controllers nachlässt.
417 Stunden mögen eine Menge Zeit sein, aber wie iFixit es ausdrückt, würde es etwas mehr als sieben Monate dauern, bis der Controller Anzeichen eines Qualitätsverlustes zeigt, wenn jemand jeden Tag zwei Stunden lang Call of Duty Warzone auf seiner PS5 spielen würde.
Für einen Controller mit einem Preis von knapp 70 Euro ist das nicht annähernd genug Zeit, besonders wenn man bedenkt, dass die Lebensdauer einer Konsolen mehrere Jahre beträgt.
Ständiges Problem
Bemerkenswert ist, dass das Problem des Controller-Drifts in dieser Konsolengeneration immer häufiger auftritt. Auf Plattformen wie der Xbox 360 oder PS3 traten diese Probleme nicht annähernd so häufig auf.
Glücklicherweise zeigt iFixit im Video einen effektiven Weg auf, wie Spieler den Controller-Drift beheben können, aber die Tatsache, dass dieses Problem immer wieder bei zahlreichen Konsolenbesitzern auf verschiedenen Plattformen auftritt, ist ziemlich bedenklich. Es ist also nicht klar, wann genau dieses Problem offiziell von Sony oder anderen Herstellern behoben sein wird.
