Ukraine
Vor über einem Monat begann das Drama in der Ukraine. Tausende von Soldaten und Zivilisten wurden getötet und Millionen von Menschen sind auf der Flucht. Ein Land liegt in Schutt und Asche. Und nach wie vor ist kein Ende des russischen Angriffskrieges in Sicht.
Umso wichtiger ist es, den notleidenden Menschen weiterhin die vollste Unterstützung und Solidarität zukommen zu lassen. Dazu gehört auch, ihnen finanziell und humanitär zu helfen. Und erfreulicherweise scheint das Support für die Menschen in der Ukraine auch nach über einem Monat nicht weniger zu werden
Gamingbranche
Auch aus der Spieleindustrie und von Seiten der Gamer zeigt sich Empathie und der Drang zur Unterstützung. Streamer, Pro-Gamer und auch ganz normale Gamer organisieren Hilfsaktionen und sammeln Spenden. Spieleentwickler verpflichten sich teilweise dazu, ihre Gewinne spenden. Alleine die 11 Bit Studios erwirtschaften in kurzer Zeit 850.000 US-Dollar und gaben die Gewinne weiter. CD Projekt Red spendete 242.000 US-Dollar
Zwei der der größten Spendenaktionen gingen erst kürzlich zu Ende und erzielten riesige Spendensummen. Mehr als 800 Entwickler gaben ihre Spiele an das „Bundle For Ukraine“ ab, mit dem 6 Millionen Dollar zusammengekommen sind. Das „Stand with Ukraine“-Bundle verkaufte 120 Spiele gebündelt und sammelte so sogar 20 Millionen Dollar.
Höchste Spende
Angeführt wird der Spendenmarathon von Fortnite-Entwickler Epic Games. Sie spendeten die gesamten Einnahmen, die durch In-Game Käufe erzielt worden sind. Innerhalb von nur fünf Tagen hat Epic Games ganze 70 Millionen US-Dollar gesammelt und diese an eine ukrainische Hilfsorganisation weitergeleitet. Bestätigt ist das noch nicht, jedoch könnte es sich damit um die größte Einzelspende einer Privatperson oder eines Unternehmens während des gesamten Kriegens handeln.
Zusammengerechnet konnten in diesem Monat unglaubliche 114 Millionen US-Dollar aus der Gamingbranche gespendet werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Spenden weiterhin so gut laufen und schon bald für den Wiederaufbau verwendet werden können. Bis dahin wissen die Menschen in der Ukraine, dass die Gamingszene hinter ihnen steht…
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