Gaming ist mehr als ein Hobby, Gaming ist ein Lebensstil. Auch in Beziehungen macht sich das bemerkbar. Hier sind 10 Dinge, die Gamern dabei wichtig sind.
Gaming ist ein wichtiger Teil unseres Lebens und hat damit auch, zum Guten oder zum Schlechten Einfluss auf unser Beziehungsleben. Denn auch hier gibt es einige Dinge, die den meisten Gamern sehr wichtig sind und die potentielle Partner und Partnerinnen tunlichst beachten sollten. Nicht jeder Gamer stellt alle zehn der hier gelisteten Ansprüche, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass zumindest die Hälfte zutrifft.
Eine grundlegende Akzeptanz setzen wir ohnehin voraus. Denn wer versucht, einem Gamer seine Lebensweise zu verbieten, beißt ohnehin auf Granit. Denn wie die meisten anderen Menschen auch, erwarten sich auch Gamer, als die Menschen akzeptiert zu werden, die sie sind. Hier sind zehn Dinge, die den meisten Gamern im Beziehungsleben wichtig sind.
Zehn Dinge, die Gamern in Beziehungen wichtig sind
10. Gaming und Zeit totschlagen mit Mobile-Spielen ist nicht das Selbe
Stellt euch folgendes Gespräch bei einem ersten Date vor:
Sie: Was machst du so in deiner Freizeit?
Er: Ich bin Gamer.
Sie: Oh, toll, ich spiele auch manchmal Candy Crush Saga!
Ihr könnt euch mit Sicherheit denken, dass nach diesen Worten, jeder Funke, der möglicherweise davor über gesprungen sein mag, rasch und nachhaltig zu erlöschen gebracht wird. Hier geht es aber gar nicht so sehr darum, eine ablehnende, elitäre Haltung gegenüber Handy-Spielen zu entwickeln, sondern viel mehr darum, zu verstehen, dass Gaming nichts ist, was man eben so macht, um die Langweile zu vertreiben. In dem Beispiel ist ihre Aussage mit Sicherheit gut gemeint und dazu angedacht, eine Gemeinsamkeit zu schaffen, aber tatsächlich bewirkt sie eher das Gegenteil und zeugt von Unwissenheit.
9. Unser Kleidungstil ist eigenwillig
Nein, ein Gamer ist nicht zu alt für dieses Pokémon-T-Shirt. Und zwar ganz egal, wie alt er ist. Viele Gamer zeigen ihre Leidenschaft auch in der Öffentlichkeit – eine Angewohnheit die potentielle Partner auch tunlichst akzeptieren sollten. Wenn es nicht gerade um Begräbnisse oder Hochzeiten geht, sind Gaming-Shirts sehr kleidsam, egal, was gerade als „in“ gilt.
Weiter geht es auf Seite 2.
[nextpage title=“Next Page“]8. Unsere Sammlung ist uns wichtig
Eine große Spielesammlung braucht Platz, insbesondere wenn darunter Special Editions mit Miniaturen und anderen Beigaben enthalten sind. Natürlich will eine solche Sammlung auch ansprechend präsentiert werden, denn Gamer sind in der Regel stolz auf ihre Sammlungen. Mit jedem Spiel und auch mit vielen Mechandising-Produkten sind lieb gewonnene Erinnerungen verbunden.
Wenn die Partnerin nun mit dem Argument auf die Idee kommt, er würde viele dieser Spiele doch ohnehin nicht mehr spielen und solle sie für ein paar Cent zum GameStop bringen, um Platz zu schaffen, ist das aus gutem Grund in den meisten Fällen das Ende dieser Beziehung.
7. Auch Online-Freunde sind Freunde
Gilde oder Clan gehören zum Freundeskreis vieler Gamer ebenso wie Menschen, die wir im echten Leben regelmäßig treffen. Das sollten auch potentielle Partner so akzeptieren. Wenn ein Gamer gerade online spielt und sich über Skype oder Teamspeak unterhält, ist es nicht die feine Art, zu unterbrechen und so tun, als würden die Leute am anderen Ende der Leitung nicht existieren. Ebenso kann es sehr peinlich sein, wenn Partner die Online-Spieler ignorieren und über intime Details reden, die man selbst nie ausplaudern wollte und die auch die anderen Leute nie wissen wollten.
Weiter geht es auf Seite 3.
[nextpage title=“Next Page“]6. Morgenstund hält besser den Mund
Nach durchzockten Nächten sind Gamer tendenziell eher wenig gesprächig, um nicht zu sagen, ausgewiesene Morgenmuffel, die vage an Zombies erinnern. Wer mit einem Gamer zusammenlebt, sollte sich besser daran gewöhnen und keine allzu regen Reaktionen in Gesprächen erwarten. Alles, was über ein dumpfes Grummeln hinausgeht, ist wahre, innige Liebe. Tendenziell sind Beziehungen zwischen Morgenmenschen und nachtaktiven Gamern zwar möglich, aber nicht einfach. Wichtig ist dabei, dass immer genug Koffein im Haus ist.
5. Toleranz beim Fluchen
Ein stoischer, gefasster Umgang mit Niederlagen ist ein Zeichen persönlicher Stärke und eine große Tugend. Diese Tugend ist bei Gamern leider nicht sehr weit verbreitet. Wenn Gamern etwas nicht gelingt und sie deshalb eine Flut aus obszön klingenden Slang-Abkürzungen ausstoßen, wirkt das auf normale Menschen manchmal etwas befremdlich, für sehr sensible Gemüter gar beängstigend.
Nicht jeder fühlt sich in der Gegenwart von fluchenden Gamern wohl, um so mehr schätzen es Gamer, wenn über diese kleine Eigenart hinweg gesehen wird. Einfach im Stillen denken: „Der will doch nur spielen“. Und alles wird gut. Dagegen sollte man nie zu einem fluchenden Gamer „Das ist nur ein Spiel“ sagen. Wirklich nie.
Weiter geht es auf Seite 4.
[nextpage title=“Next Page“]4. Gemeinsam Zocken schweißt zusammen
Wie für alle anderen Menschen auch, gilt es für Gamer, dass gemeinsame Interessen einer Beziehung gut tun. Wenn jemand Interesse für die Leidenschaften und Eigenheiten des Partners zeigt, ist es das immer ein Zeichen von Wertschätzung, das wir zu würdigen wissen. Jeder hat einmal angefangen und viele Leute sind auch so zum Gaming gekommen. Es mag extrem klischeehaft sein, aber in MMOs trifft man nicht umsonst an jeder Ecke Pärchen bestehend aus Tank und Heilerin. Wenn MMOs zu zeitaufwändig sind, sind Koop-Modi, etwa über Splitscreen gut für Zockerpärchen geeignet.
3. Es gibt keine Pause in Online-Spielen
Nein, auch wenn wir in Spielen Superkräfte haben, können wir nicht eben die Welt anhalten und die tausenden anderen Menschen, die mit uns ein online spielen zum Warten verdonnern. Diese Binsenweisheit ist alt, aber bei Nicht-Gamern immer noch weitgehend unbekannt, weshalb sie hier auch noch gelistet ist.
Weiter geht es auf Seite 5.
[nextpage title=“Next Page“]2. Unsere Charaktere sind heilig
Die Charaktere eines Gamers sind im heilig. Deshalb sollten potentielle Partner auch tunlichst nicht schlecht darüber reden. Schönheit ist natürlich immer subjektiv, aber in jedem Fall stecken Gamer viel Liebe und Zeit in die Erschaffung ihrer Charaktere. Wer sich auf eine Beziehung mit einem Gamer einlässt sollte auch akzeptieren, dass seine Charaktere damit zur Familie gehören.
1. RTL hat Hausverbot
Boulevard-Sender, die Unsinn über Gamer verbreiten, sind in Gamer-Haushalten nicht willkommen. Und das ist auch gut so. Wer über Dieter Bohlen lachen kann und Bauer sucht Frau für romantisch hält, sollte sich besser nicht fortpflanzen und fällt auch für jeden Gamer, der auch nur eine Funken Selbstachtung hat, als Partner aus.
Was haltet ihr in Beziehungen für besonders wichtig? Sagt uns eure Meinung dazu in den Kommentaren! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt.