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Manche Menschen haben überall etwas auszusetzen, auch an Spielen. Hier sind 10 weitere Spiele-Kontroversen, eine dümmer als die andere.

Kontroversen und Skandale um Videospiele sind der Inbegriff eines „First World Problem“. Eigentlich sollte man denken, dass Menschen Spiele, die sie aus irgendeinem Grund nicht mögen, einfach ignorieren könnten. Es gibt aber dennoch genug Leute, die in Ermangelung anderer Probleme aus allen möglichen und unmöglichen Features von Spielen Skandale konstruieren. Einmal haben wir euch bereits zehn solcher, unnötiger Skandale vorgestellt. Hier sind zehn weitere Kontroversen, die beinahe so dumm sind wie RTLs Bericht zur Gamescom 2011.

10 unendlich dumme Spiele-Kontroversen

10. Pelzkragen in Warhammer

In der realen Welt sind Pelztierfarmen eines der grauenvollsten Beispiele für die rücksichtslose Ausbeutung der Natur durch den Menschen. In der realen Welt verdient der Einsatz von Peta gegen Pelz daher auch unseren tiefsten Respekt. Im Warhammer-Universum sieht die Sache dagegen schon klein wenig anders aus, denn für Pixelpelz an Warhammer-Charakteren müssen nachweislich keine Tiere sterben.

Das reicht für Peta allerdings nicht aus, denn die Organisation ist der Ansicht, dass Warhammer dadurch signalisieren würden, es sei auch in der realen Welt akzeptabel, Pelz zu tragen. Hier offenbart sich wieder einmal die unsägliche Vorstellung, Gamer könnten nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden. Liebe Peta-Aktivisten, wir glauben auch nicht, dass wir im echten Leben Elfen, Zwerge und Orks sind! Wir können sehr gut zwischen Pixeln und realen Tierleichen unterscheiden!

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9. Rassismus in Pokémon

Man sollte eigentlich meinen, Pokémon würde zu den harmloseren Spielen gehören. Dennoch gibt es genug professionell beleidigte Menschen, die auch in diesem niedlichen Franchise immer wieder Aufhänger für Skandale finden. So äußerte etwas die US-amerikanische Autorin Carole Boston Weatherford im Jahr 2000 die Kritik, Pokémon wäre rassistisch. Ihre Begründung wollte sie im Pokémon Rossana gefunden haben, in dem sie die Karikatur einer schwarzen Frau vermutete.

Dabei saß Weatherford aber einem entscheidenden Denkfehler auf: Rossana hatte mit dunkelhäutigen Frauen nichts zu tun. Tatsächlich überzeichnete das Taschenmonster einen damals in Japan populären Modetrend namens Ganguro. Tatsächlich bewiese die gesamte Kontroverse also keinen Rassismus in Pokémon, sondern nur lästige Angewohnheit vieler Amerikaner nicht über die Grenzen der eigenen Nation hinaus denken zu wollen. Die Kritik zeigte dennoch Wirkung. Inzwischen ist Rossana lila und nicht mehr schwarz.

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8. Fischen in Final Fantasy XV

Unnötige Spielekritik hat bei Peta eine lange Tradtion. So erntete auch Final Fantasy XV den Zorn der Tierrechtler. Das Vergehen der Entwickler: Die Helden können in Final Fantasy XV fischen. Wie schon bei der Pelzdiskussion in Warhammer zeigte Peta hier bemerkenswertes Mitgefühl mit Pixeln.

Was die Sache allerdings noch dümmer macht, ist der Umstand, dass es im Kontext des Spiels mehr als verständlich ist, dass die Helden einen Angelausflug unternehmen. Selbst ein Peta-Aktivist, der ansonsten streng vegan lebt, würde in Versuchung kommen, wenn fernab der Zivilisation sein Auto den Dienst versagt und die einzige, mögliche Nahrungsquelle weit und breit ein See mit Fischen ist.

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7. GTA V ist schuld am BVB-Anschlag

T-Online will den wahren Schuldigen für den Anschlag auf den Mannschaftsbus der Borrusia Dortmund gefunden haben: GTA V. GTA V ist als Sündenbock beliebt, daher war schnell ein Zusammenhang zwischen den Attentats-Missionen in GTA V und einem Anschlag konstruiert, der den Wert von Options-Scheinen steigern sollte. In GTA V gibt es zwar keine Options-Scheine, aber so genau nahm es T-Online dann wieder nicht.

Vermutlich werdet ihr euch fragen, warum diese Kontroverse nur auf dem siebten Platz gelandet ist. Das hat den einfachen Grund, dass es sich noch dümmere Skandale aus GTA basteln lassen, aber dazu später im Artikel mehr…

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6. Kühe-Melken bei bei Nintendo

Kühe-MelkenDas Minigame Kühe-Melken aus Nintendos Spielesammlung 1-2-Switch ist nicht das erste Spiel, an das man denkt, wenn es um Skandale und Kontroversen geht. Doch nichts ist unmöglich, wenn Peta die Hände und Hufe im Spiel hat. Das Spiel um Pixel-Milch würde die Zustände in der Milchwirtschaft verharmlosen, schrieb Peta in einem Brief an die Entwickler. Glücklicherweise hat Peta den Zugang zum Kuhlevel in Diablo noch nicht gefunden…

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5. Tracers Hintern

Feminismus ist eine in weiten Teilen der Welt wichtige und notwendige Bewegung, die für die Gleichstellung von Frauen kämpft. Nicht so in den USA, dort ist Feminismus eine Bewegung, die über Hintern in Videospielen schimpft und damit oft auch noch Geld verdient. So missfiel Feministinnen ein erster Entwurf von Tracers Siegerpose, weil dort ihr Hintern zu sehr betont werde und die Pose insgesamt zu lasziv sei. Blizzard beugte sich dem Druck, im fertigen Spiel war die angeblich anstößige Pose nie zu sehen.

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4. Regenbogen-Trikots und lesbische Küsse in Russland

Homophobie ist ein Russland allgegenwärtig, das schlägt sich auch in der Kritik an Spielen nieder. So wurden Regenbogen-Tickets in FIFA 17, mit denen EA für mehr Toleranz gegenüber Homosexuellen werben wollte, schnell zum Problem. Russische Politiker sprachen von „homosexueller Propaganda“, ganz so als ob Homosexualität etwas wäre, das man durch Propaganda verbreiten könnte. Kritik aus dem Ausland wollten die Autoritäten zu dem Thema nicht hören. So sagte die russische Politikerin Irina Rodnina:

Jeder Staat hat einen Anspruch auf Recht und Ordnung, dem Folge geleistet werden muss

FIFA 17 war nicht das einzige Spiel, das sich den Unmut der russischen Autoritäten zuzog. Auch Overwatch fiel durch den Comic Reflexions in Ungnade. Dort küsst Tracer ihre lesbische Partnerin Emily. Der Comic wurde dann auch nie in Russland veröffentlicht. Auf das Spiel selbst hatte diese Kontroverse aber keinen Einfluss.

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3. Sexismus-Debatte um Bayonetta

BayonettaBayonetta ist eine starke, selbstbewusste Frau, die sich nicht instrumentalisieren lässt und am Ende dem Oberhaupt eines patriarchalischen Ordens kräftig in den Hintern tritt. Darüber hinaus stammt das Design dieses Charakters von einer Frau, Mari Shimazaki. Naive Menschen könnten nun meinen, dass diese Umstände das Spiel für Feministinnen akzeptabel machen würden.

Aber wie gesagt, das denken nur naive Menschen, denn getriggerte Third-Wave-Feminstinnen reagieren auf schöne Frauen in Spielen grundsätzlich wie Schneewittchens böse Stiefmutter. So (er)fand auch – erraten – Anita Sarkeesian wieder jede Menge Gründe, Bayonetta zu hassen.

Was diesen verbalen Amoklauf von Sarkeesian aber noch ekelhafter als ihre sonstigen Schimpftiraden macht, ist die Achtlosigkeit, mit der sie die komplexe und spannende Hintergrundgeschichte und alle künstlerischen Aspekte bei der Charaktergestaltung zur Seite wischt und das erschreckende Unwissen, das in Sarkeesians Video offensichtlich wird. So weiß Sarkeesian etwa nicht, dass Bayonettas Outfit aus ihren Haaren besteht, verwechselt mit Engel mit Dämonen und denkt, dass Cereza Bayonettas Tochter ist.

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2. Nazi-Vorwürfe gegen Zelda

Als sich herausstellte, dass es im ersten Zelda ein Level in Swastika-Form enthalten war, war schnell die Idee geboren, das Spiel würde Nazi-Gedankengut verbreiten. Auch hier saßen die Kritiker einem entscheidenden Denkfehler auf. Die Karte des entsprechenden Levels war nicht wie das Hakenkreuz der Nazis gegen den Uhrzeigersinn angelegt, sondern im Uhrzeigersinn wie ein Manji, ein buddhistisches Glückssymbol.

Anita SarkeesianDoch auch viele Jahre nachdem die Verschwörungstheorie um Links rechte Gesinnung endgültig dem Reich der Legende zugeordnet wurde, gibt es noch immer Menschen, die sich nicht entblöden, krampfhaft Rassismus in Zelda zu suchen. Und auch hier war Anita Sarkeesian wieder ganz vorne mit dabei.

Das Problem diesmal: Link und Zelda sind weiß und zu allem Überfluss auch noch blond, während Gannondorf dunklere Haut hat. Nach Sarkeesians These muss Zelda also rassistisch sein. Wie schon sooft, hatte Sarkeesian allerdings auch hier wieder eine Kleinigkeit übersehen. Zelda stammt nämlich aus Japan und die wenigsten Japaner sind blond…

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1. GTA-Streit in Australien

AustralienIn Australien ist nicht nur die Tierwelt giftig. Auch Spiele-Hasser sind dort toxischer als irgendwo anders auf diesem Planeten. So sorgte eine Mod, in der der Spiele die Rolle eine Polizisten übernimmt im Februar für Aufregung. Die Mod würde die Arbeit der Polizei in pervertieren und Kriminalität fördern, hieß es in Australischen Medien. Das alleine wäre wohl noch eher eine typische GTA-Kontroverse.

Recht und OrdnungWas diesem Skandal aber den ersten Platz auf unserer Liste sichert, ist der Schwall an alternativen Fakten, den australische Sender in diesem Fall verbreitet haben. So sprach der Sender 7 News von einer „Schwarzmarktversion“ von GTA V, wenn es um die Mod ging. Eine Reporterin des Frühstücksfernsehens Sunrise war überrascht, dass GTA V noch auf dem Markt war und hielt Mods für „Hacks“.

Welche Spiele-Kontroverse haltet ihr für die schlimmste? Denkt ihr, es ist eine dieser zehn oder glaubt ihr, dass nichts jemals die Dummheit des RTL-Berichts zur Gamescom 2011 und die aggressive Mob-Mentalität des Aktionsbündnisses Winnenden schlagen kann? Sagt uns eure Meinung dazu in den Kommentaren! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt.