Island wird in FIFA 17 nicht als spielbare Mannschaft vertreten sein. Der Grund sind Lizenzstreitigkeiten.
Nach dem sich EA mit dem isländischen Fußballbund „Knattspyrnusamband Íslands“, kurz KSI nicht über die Höhe von Lizenzgebühren einigen konnte, wird Island in FIFA 17 nicht vertreten sein. Im Gegensatz zu anderen Mannschaften, die lediglich ohne offizielle Logos und Trikots auftreten, wird die nordische Mannschaft gänzlich fehlen.
Lizenzgebühren für Island zu gering
EA wollte dem KSI Lizenzgebühren in der Höhe von 15.000 Dollar bezahlen. Nach dem Erfolg bei der EM schien das den Verantwortlichen aber zu wenig. KSI-Präsident Geir Thorsteinsson kommentierte die gescheiterten Verhandlungen:
Die Verantwortung dafür, dass Island nicht im Spiel sein wird, sieht der KSI-Präsident dabei eindeutig bei EA:
Besonders peinlich ist für EA dabei, dass der Konzern vor dem Scheitern der Verhandlungen bereits mit dem „Viking Clap“-Jubel der isländischen Fans auf Twitter geworben hatte. EA hat die entsprechenden Tweets mittlerweile gelöscht.
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