EA könnte laut CEO Andrew Wilson bei der Vermarktung der FIFA-Reihe künftig neue Wege beschreiten und auf jährliche Releases verzichten.
EA könnte bei der Vermarktung der FIFA-Reihe bald eine radikale Änderung vollziehen. Seit 1993 wird das Fußballspiel in jährlichen Neuauflagen angeboten. Dieses Modell hat sich für EA bisher gelohnt, verkaufte sich das Sportspiel jedes Jahr blendend. Dennoch könnte das „Alle Jahre wieder“-System laut EA-CEO Andrew Wilson bald am Ende sein. Als Grund nennt er die Leichtigkeit, mit der der Code eines vorhandenen Spiels modifiziert werden kann. Abo-Modelle und Streaming sieht Wilson als mögliche Alternativen.
So leicht, dass wir vielleicht keine jährlichen Releases mehr brauchen. Wir können diese Spiele dann als eine Art 365-tägigen Services sehen, der ständig live ist. Der größte Wechsel in Sachen Medienkonsum der letzten fünf Jahre kam durch die Kombination von Streaming und Abomodellen. Es hat verändert, wie wir fernsehen, Musik hören oder sogar Bücher lesen.
Für Wilson könnte so auch die Zukunft von Sportspielen wie FIFA und Madden aussehen. Als Beispiel für ein Abo-Modell nennt er Origin Access, über das User auf Spiele in der Vault zugreifen können. Ein Abomodell oder Streaming mit konstanten Updates hätte auch den Vorteil, dass Spieler ihre Fortschritte beibehalten könnten. Wer etwa Geld für Mikrotransaktionen ausgibt, hätte länger etwas von seiner Investition.
Wie denkt ihr darüber? Bevorzugt ihr jährliche Releases oder würdet ihr einen Umstieg auf Abo oder Streaming bevorzugen? Sagt uns eure Meinung dazu in den Kommentaren! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt.