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Final Fantasy XI gehört zu den Final Fantasy Teilen die im Laufe der Zeit etwas in der Menge untergegangen sind. Das ist bei Final Fantasy XI aber vollkommen zu Unrecht geschehen. Genau genommen ist der elfte Teil der vergessene Sieger der gesamten Serie.

Anfang der 2000er wurden gleich drei Final Fantasys angekündigt, die alle eine unterschiedliche Erfahrung bieten sollen: Final Fantasy IX, eine Hommage an die bisherigen Titel; Final Fantasy X, ein Neustart für die Serie; der dritte im Bunde war Final Fantasy XI und unterschied sich am meisten von allen bisherigen Final Fantasy Spielen, denn es war das erste MMO der Reihe. Nach dem Sprung auf die Playstation 2 fecherte sich die Serie Final Fantasy breit aus. Es wurden mehr ausprobiert. So entstand auch das MMORPG Final Fantasy XI.

Der vergessene Sieger

Im Jahre 2002 erschienen (und heute noch online) mauserte sich der elfte Teil zu einem sehr erfolgreichen Titel. Um genauer zu sein zum eigentlich erfolgreichsten Titel der Serie. Wie jedes MMO besitzt auch Final Fantasy XI ein Abo Modell. Nach fast 14 Jahren ist da sehr viel Geld zusammen gekommen. Die Endsumme der Einnahmen war sogar noch höher als die von Final Fantasy VII, der Teil, der am meisten Einheiten verkauft hat. Die Kosten für eine Mitgliedschaft belaufen sich auf 12,95 € pro Monat, plus einen weiteren Euro für eine Content ID, die für die Charaktererstellung gebraucht wird.

Damals herrschte noch keine so große Konkurrenz wie heute. Immerhin erschien World of Warcraft erst Ende 2004. Somit hatte Final Fantasy XI genug Zeit und Spielraum sich zu etablieren und einen Namen machen. Und das hat es geschafft. Wie gesagt: Erfolgreichster Teil der Serie. Dieses Jahr erschien auch ein neues Update für das Spiel. 14 Jahre nach Release. Und das obwohl mit Final Fantasy XIV ein aktuelleres MMORPG aus dem Final Fantasy Reihe auf dem Markt ist.

Damals war alles besser

Der elfte Teil der Serie bot ein paar Besonderheiten, die selbst jetzige MMOs nicht haben. In normalen MMOs erstellt man sich einen Charakter und sucht sich eine Klasse für ihn oder sie aus. Diese behält er dann meistens bis zum Schluss. Nicht so bei Final Fantasy XI. Da ist es möglich seinen Charakter zu einem Allrounder zu trainieren und jeden der Berufe auszuüben. Zu Beginn stehen einem nur sechs Berufe zur Auswahl. Ab Stufe 30 konnte man dann jeden der 20 Berufe erlernen.

Eine weitere Besonderheit, die es heute auch kaum gibt, war das plattformübergreifende Spielen. Final Fantasy XI erschien für PC, PS2, XBOX 360 und ist sogar als App verfügbar. Egal auf welcher Plattform man spielte, es wurde zusammen gespielt. Final Fantasy XI kann sich noch einen weiteren Erfolg zu schreiben: Es war das letzte Playstation 2 Spiel. Erst dieses Jahr wurden die Server für die PS2 Version des Spieles abgeschaltet und erklärte die PS2 damit offiziell für tot.

Story: Vorhanden

Die Story in Final Fantasy XI ist kaum vorhanden bis rar erzählt. Die Geschichte erzählt nur die Verbindung und das Verhältnis der drei großen Nationen im Spiel auf. Je nachdem für welche Nation man sich zu Beginn entscheidet, erhält man eine andere Sichtweise auf die Geschichte. Die Story wird eher durch die vielen Add Ons erzählt Final Fantasy XI besitzt mehr Erweiterungen als World of Warcraft. Die Add Ons zu Final Fantasy XI sind:

  • Rise of the Zilart
  • Chains of Promathia
  • Treasures of Alt Urhgan
  • die Flügel der Göttin
  • Kristalline Erinerungen
  • Mooglepiez im Mooglekiez
  • Das Schisma der Shantotto
  • Verbotene Welt Abyssea
  • Irrgärten Abysseas
  • Im Herzen Abysseas
  • Im Banne Adoulins

Fans konnten ein Wiedersehen mit Shantotto in den Dissidia Spin Offs feiern. Da war Shantotto eine der spielbaren Charaktere und ist auch im neusten Teil wieder enthalten. Neben den Add Ons gibt es noch reichlich Literatur zu Final Fantasy XI. Das MMORPG hat die reichste Literatur innerhalb der Final Fantasy Serie.

Neben vielen Besonderheiten, bietet Final Fantasy XI auch viele klassische MMO-Elemente. So das Kampfsystem. In den bisherigen Teilen war es entweder rundenbasiert oder das Active Time Battle. In Final Fantasy war es das Real Time Battle System, das auch in den meisten anderen MMORPGs benutzt wird. Neben normalen Sidequests gab es natürlich auch Raids. Mit bis zu 17 anderen Spielern, aufgeteilt in je 3 Partys, kann man einen Raid beschreiten. In eben jenen kann man auch die mächtigen Beschwörungen erlangen. Auch ist ein Tag-Nacht-Zyklus enthalten. Ein Tag im Spiel sind eine Stunde Echtzeit. Das heißt wiederum, dass eine Stunde im Spiel 2,5 Minuten Echtzeit sind.

Final Fantasy XI zeigte ein mal mehr wie wandlungsfähig Final Fantasy ist. Von storygetriebenen Rollenspielen zum MMORPG. Auch wenn es das erfolgreichste Final Fantasy ist, ist es auch einer der vergessenen. Leider vollkommen zu Unrecht. Es war eines der ersten großen MMOs und ist heute noch online. Selbst auf dem Smartphone. Das geistliche Erbe wollte Final Fantasy XIV antreten, kam jedoch nie an den Erfolg des Vorgängers an.