Bis vor ein paar Monaten sah es so aus, als sei Johnny Depp endgültig am Boden. Vor seinem Prozess gegen Amber Heard war der Hollywood-Darsteller in der gesamten Filmbranche geächtet. Der einstige Superstar musste sowohl seine Paraderolle des Jack Sparrow als auch die Rolle des Grindelwald aus Fantastische Tierwesen aufgeben. Gerade letztere machte ihn zu einem echten Fan-Liebling der Harry Potter-Community.
Johnny Depp
Aber nur Wochen später scheint es, als habe sich der 59-Jährige wieder vollständig rehabilitieren können. Vor allem bei den Fans war ohnehin schon klar, wer zwischen ihm und Amber Heard die Sympathien auf seiner Seite hat. Jetzt kommen aber auch die Film-Studios auf den Trichter, dass Depp vor Gericht gewonnen und somit auch seine Schauspielkarriere zurück verdient hat.
Vor kurzem wurde bekannt, dass Johnny Depp seine erste Filmrolle seit dem Gerichtsprozess angenommen hat. Aktuell befindet er sich in Paris zu den Vorbereitungen für das Filmprojekt „Jeanne du Barry“. Johnny Depp soll die Rolle von König Louis XV einnehmen. Geplant ist der Filmstart im Jahr 2023.
Netflix
Jetzt gibt es die nächste Hammer-Meldung rund um Johnny Depp und seinen kommenden Film. Als erster großer Player in der Filmindustrie hat der Streaming-Gigant Netflix einen Deal mit Depp und den Produzenten seines kommenden Films abgeschlossen. Laut Bloomberg hat sich die Verwertungs-Lizenz des Films für den französischen Markt gesichert. Alles scheint so, als sitzt Depp wieder obenauf.
Meldung von Bloomberg
„Netflix Inc. hat die Rechte für das Streaming von Johnny Depps nächstem Film in Frankreich erworben. Dieser Deal wird dazu beitragen, die erste Hauptrolle des Schauspielers nach seinem Verleumdungsprozess gegen seine Ex-Frau Amber Heard zu finanzieren.
Der Unterhaltungsriese hat die Rechte für die Ausstrahlung des Films in dem Land 15 Monate nach seinem Kinostart lizenziert. Dies bestätigen Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, aber nicht öffentlich genannt werden wollen. Der Deal zwischen dem Filmstudio und Netflix bezieht sich bisher ausschließlich auf die Verwertungsrechte innerhalb Frankreichs.“
(Quelle: Bloomberg)
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