Mit einem ungewöhnlichen Vorschlag lässt Cory Barlog, Game Director von God of War aufhorchen. Denn seine Idee entspricht so gar nicht dem Zeitgeist.
Der Trend in der Spieleindustrie geht eindeutig in Richtung Open World. Viele Gamer schätzen es, sich frei in der Spielwelt bewegen zu können und nicht einem vorgegebenen Handlungsfaden folgen zu müssen. Diesen Trend sieht man am besten an den Erfolgen von Spielen wie GTA V, The Witcher 3: Wildhunt oder The Elder Scrolls V: Skyrim. Lineare Spiele werden dagegen immer negativer bewertet.
Cory Barlog kann sich mit dieser Entwicklung nicht anfreunden. In einem Tweet bekannt der Entwickler seine Liebe zu linearen Spielen und äußert sich betrübt über die negative Bewertung des Wortes „linear“. Für Barlog steht eine lineare Geschichte nicht im Widerspruch zur Handlungsfreiheit des Spielers.
I love linear single player games. Saddens me when the word linear is considered a bad thing. You can have agency in a linear story game.
— Cory Barlog (@corybarlog) October 18, 2017
Barlogs Tweet war eine Reaktion auf EAs Erklärung, Visceral Games zu schließen. Denn mit dem Star Wars-Abenteuer dieses Studios ist ein weiteres lineares Spiel zu Grabe getragen worden. Das nächste God of War soll im Frühjahr 2018 auf den Markt kommen und zum größten Teil linear sein. Lediglich kleinere Open World-Elemente wie optionale Höhlen oder Dungeons soll es dabei geben.
Welche Art von Spielen bevorzugt ihr: Open World oder lineare Spiele? Sagt uns eure Meinung zu Barlogs Vorschlag in den Kommentaren! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt.