GameStop beendet aufgrund mangelnder Kontingente die PS4 Pro-Umtauschaktion vorzeitig. Kunden reagieren verständlicherweise verärgert.
Mangelnde PS4 Pro-Kontingente ließen eine Umtauschaktion der Handelskette GameStop nun im Desaster enden. Bei der für GameStop-Verhältnisse ungewohnt fair anmutenden Aktion erhielten Kunden für eine PS4, zwei Spiele und 99,99 Euro eine PS4 Pro. Der offizielle Start war am 26. April 2017 angekündigt. Aus bisher unbekannten Gründen entschied das Unternehmen jedoch, den Start um zwei Tage vor zu verlegen. Allerdings wurde dieser Schritt nicht nach außen kommuniziert. Die Folge war, dass die Konsolen in vielen Filialen am 26. April bereits vergriffen waren und Kunden schon am ersten offiziellen Tag der Aktion leer ausgingen. Wenig überraschend machten diese ihrem Unmut in den sozialen Medien Luft.
Ende nach wenigen Tagen
Nun erklärte GameStop das Angebot, das bis zum 14. Mai hätte gelten sollen mit dem 30. April für offiziell beendet. Kunden, die 28. und 29 vorbestellen, müssen eine Anzahlung von 30 Euro leisten, um ihre Konsolen Anfang Juni (!) umtauschen zu dürfen. Einige Kunden könnten auch vorher Glück haben. Von GameStop heißt es:
GameStop-Kunden, die sich im Rahmen der aktuellen PS4 Pro-Eintauschaktion am 28. oder 29. April 2017 ihre PlayStation 4 Pro-Konsole in einem der zahlreichen GameStop-Stores vorbestellen, erhalten diese bis spätestens Anfang Juni 2017 zu den Konditionen der aktuellen PlayStation 4 Pro-Aktion. Voraussetzung hierfür ist eine Anzahlung von mindestens 30 Euro – die gebrauchte Konsole muss erst bei Auslieferung der PS4 Pro abgegeben werden.
Wie bereits angekündigt, werden die Filialen in mehreren Schritten mit Ware versorgt, so dass die ersten Vorbesteller bereits innerhalb der nächsten zwei Wochen ihre PlayStation 4 Pro-Konsolen erhalten sollten. Dies gilt vor allem für Kunden, die sich die PlayStation 4 Pro-Konsole im Rahmen der Aktion bis einschließlich 26. April vorbestellt und mindestens 30 Euro angezahlt haben
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