Eine verlockende PS4 Pro-Umtauschaktion endete im Desaster, noch bevor sie offiziell begonnen hatte. Diese Fehler sind GameStop unterlaufen.
Es vergeht kaum noch eine Woche, in der die Handelskette GameStop keine negativen Schlagzeilen produziert. Diesmal ist es eine Panne bei einer eigentlich sehr verlockenden PS4 Pro-Umtauschaktion, mit der sich GameStop den Unmut der Kunden zuzieht. Bei der Tauschaktion erhält der Kunde eine PS4 Pro für 99 Euro, wenn er eine PS 4 und zwei Spiele zurück gibt. Der Beginn der für GameStop-Verhältnisse ungewohnt fairen Aktion wurde mit dem 26. April 2017 angegeben. Kurzfristig entschied das Unternehmen aber, den Beginn vor zu verlegen, ohne dies aber nach außen zu kommunizieren. Aufgrund des hohen Andrangs waren rasch alle vorrätigen Konsolen vergriffen – noch vor dem offiziellen Beginn der Aktion! Wer also heute eine GameStop-Filiale aufsucht, um das Angebot zu nutzen, schaut aller Voraussicht nach in die Röhre.
Versuch einer Schadensbegrenzung
Auf Facebook erklärte GameStop den Vorfall nun so:
Wenig überraschend zeigten sich die Kunden in den Filialen wie auch in den sozialen Medien verärgert. Die Mehrheit hat kein Verständnis dafür, dass GameStop bei einer solchen Aktion kein ausreichendes Kontingent an Konsolen vorrätig hat. Auch den vorzeitigen, unangekündigten Beginn der Aktion halten die meisten Kunden für inakzeptabel. GameStop übt sich unterdessen in Schadensbegrenzung:
Offiziell bietet GameStop Interessenten auch eine Reservierung an:
Berichten von Kunden zufolge scheinen viele GameStop-Filialen aufgrund der hohen Nachfrage aber keine Reservierungen mehr anzunehmen.
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