Das Enthüllungs-Event von Call of Duty: WWII war bereits vielversprechend. Hier sind 7 Gründe, warum das Spiel ein absolutes Highlight werden könnte.
Wird Call of Duty: WWII das beste Call of Duty aller Zeiten? Wir wollen es mit dem Hype nicht übertreiben, aber es gibt einige Gründe, die dafür sprechen, dass Call of Duty: WWII ein absolutes Highlight werden könnte. Die wichtigsten davon wollen wir euch hier nennen. Natürlich ist uns bewusst, dass längst nicht alles über das Spiel bekannt ist und sich bis zum Release noch vieles ändern könnte. Die hier aufgelisteten Gründe sind daher nur eine Momentaufnahme.
Gründe, warum Call of Duty: WWII ein Highlight wird
Die Entwickler haben auf die Fans gehört
Aus Schaden wird man klug – offenbar sogar bei Activision. Call of Duty: Infinite Warfare spielte gegen den Wunsch der Community in einem futuristischen Szenario. Das Szenario müsste per se nichts Schlechtes sein, immerhin gibt es viele exzellente Science Fiction-Shooter, wie Halo der Gears of War. Dem Geist der Serie und den Erwartungen der Fans entsprach das aber nicht. Für viele User macht ein Call of Duty im All etwa soviel Sinn wie „Halo World War II“, „Final Fantasy: Los Angeles“, „GTA: Mittelerde“ oder rosa Einhörner in Fallout. Das ist inzwischen auch bei Activision angekommen, die das neue Call of Duty als klassischen, historischen Shooter positionieren. Spoiler: Die Nazis haben nicht heimlich Jetpacks entwickelt. 😉
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Der Koop-Modus kehrt zurück
Koop-Modi sind seit langem bei Spielern beliebt. Viele Entwickler behandeln diesen Modus aber, wenn überhaupt, stiefmütterlich. Sledgehammer Games verfolgt hier glücklicherweise einen anderen Zugang, denn der Koop-Modus wird ein wesentlicher Teil von Call of Duty: WWII sein. So wird der Koop-Modus eine eigene Kampagne haben, die von jener des Hauptspiels unabhängig ist. Traditionell sind Koop-Modi gut geeignet, auch Menschen, die ansonsten nichts mit einem Genre oder mit Videospielen im Allgemeinen anfangen können, auf den Geschmack zu bringen. Freundeskreise und Pärchen können so gemeinsam zocken, was langfristig auch der Community insgesamt gut tun könnte.
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Zombie-Modus mit ernstzunehmender Hintergrundgeschichte
In Call of Duty: Infinite Warfare war der Zombie-Modus eine Karikatur der schlimmsten Modesünden und Popkultur-Fails der 1970er, 80er und 90er Jahre. Das war auf den ersten Blick durchaus lustig, bei längerem Spielen hatte sich der Witz dieser Settings allerdings schnell tot gelaufen.
Call of Duty: WWII präsentiert uns dagegen in der Koop-Kampagne ein düstere Szenario, in dem Untote das letzte Aufgebot der Nazis im Zweiten Weltkrieg bilden. Sicher ist auch dieses Szenario keineswegs neu oder das erste seiner Art, aber es hat das Potential für eine lange, spannende Kampagne und nicht nur für ein paar Minuten Klamauk. Im Teaser-Bild zum Zombie-Modus wurde etwa bereits jetzt ein geheimnisvoller Code gefunden, den bisher noch niemand entschlüsseln konnte.
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[nextpage title=“Next Page“]Konkurrenz belebt das Geschäft
Battlefield 1 hat die Latte für kommende historische Shooter sehr hoch gelegt. Das ist auch den Entwicklern von Call of Duty: WWII bewusst. Daher versuchen sie auch, möglichst gute Alternativen zu den Modi des DICE-Shooters zu bringen. Der asymmetrische Modus War etwa erinnert vage an die Operations. Manche werden sicher sagen, das habe Sledgehammer Games geklont. Aber wie ein altes Sprichwort sagt: Gut geklaut ist besser als schlecht erfunden. Außerdem gibt es auch Modi und Features, die kein Gegenstück in Battlefield haben, wie den Zombie-Modus und die…
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[nextpage title=“Next Page“]Hauptquartiere
Mit den Hauptquartieren gibt es erstmals in Call of Duty auch einen sozialen Treffpunkt für Spieler. Sicher wird es jetzt Zyniker geben, die darüber schmunzeln, wenn wir die Worte „Call of Duty“ und „sozial“ in einem Satz gebrauchen, aber dieses Feature, das den Hubs in Destiny nicht unähnlich ist, könnte tatsächlich neben atmosphärischen Aspekt auch einen äußerst positiven Effekt auf die Community haben, die so einen Treffpunkt bekommt, um sich frei von Stress auszutauschen. Außerdem werden die Hauptquartiere ohne Zweifel auch zur Langzeitmotivation beitragen. Gamer zeigen gerne ihre Erfolge in der Öffentlichkeit und die Quartiere sind der ideale Ort, um etwa neue Skins zur Schau zu stellen oder mit Abzeichen zu prahlen. Im Multiplayer-Teaser wird erstmals ein Hauptquartier gezeigt.
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[nextpage title=“Next Page“]Charakter- und Klasseneditor
Mit dem Modus Divisions erhalten Spieler erstmals die Möglichkeit im Multiplayer-Modus von Call of Duty einen individuellen Charakter zu erstellen, was das Aussehen wie auch die Fähigkeiten angeht. Soviel Individualisierung ist in Shootern noch lange nicht Standard.
Damit könnte Call of Duty: WWII der Konkurrenz um einen entscheidenden Schritt voraus sein. Denn mit einem individuell gestalteten Charakter können sich viele Spieler zum einen besser identifizieren, zum anderen lassen sich die Fähigkeiten so besser auf die eigene Spielweise abstimmen.
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[nextpage title=“Next Page“]Die Entwickler haben gut recherchiert
Offenbar legen die Entwickler diesmal großen Wert auf historische Authentizität. So hat etwa bereits 2014 ein Level-Design Berlin aufgesucht und dabei historische Orte besichtigt. Auch andere historisch bedeutende Stätten in Europa haben die Entwickler in Augenschein genommen. So ist zu hoffen, dass ein hoher Wiedererkennungswert besteht.
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