Seit gestern ist die Guild Wars 2-Erweiterung Path of Fire verfügbar. Doch für viele Spieler war der Weg in die Kristallwüste ein steiniger.

ArenaNet veröffentlichte gestern, am 22. September 2017 die Guild Wars 2-Erweiterung Path of Fire. Das Add-on wurde von vielen Spielern mit Spannung erwartet. Vor allem Guild Wars 1-Veteranen freuten sich auf ein Wiedersehen mit dem Schauplatz der Nightfall-Kampagne. Vielversprechende neue Elitespezialisierungen für alle Klassen taten ein übrigens, um die Erwartungen der Fans nach oben zu schrauben. Doch leider verlief der Start der Erweiterung nicht so reibungslos, wie die Stresstests vor dem Release.

Viele Spieler konnten die neuen Gebiete erst gar nicht erreichen. Statt der Story-Mission, die in die neue Region führt, bekamen sie lediglich einen Ladebildschirm gefolgt von einer Fehlermeldung zu sehen. Einige hatten zwar dasn Glück, die Mission spielen zu können und das erste Reittier freizuschalten, erhielten aber ebenfalls noch keinen Zugang zu der neuen Region. Die Entwickler hatten die Server-Belastung beim Release offenbar völlig unterschätzt. Verärgerte User machten anschließend ihrem Zorn im Forum Luft. Erst nach mehreren frustrierenden Stunden konnten die Spieler endlich in die Kristallwüste starten.

Wer es einmal ins neue Gebiet geschafft hatte, wurde mit spannenden Geschichten und einer liebevoll gestalteten Umgebung belohnt. Auch die Skills der neuen Elitespezialisierungen stießen überwiegend auf positive Resonanz, auch wenn ArenaNet in einige Fällen noch am Balancing feilen muss. Vor allem der Pestbringer, die neue Elitespezialisierung des Nekromanten ist nach der Ansicht einiger Spieler derzeit zu stark. Inzwischen funktioniert auch der Zugang zu den neuen Gebieten. Dennoch hätte man von einem Entwicklerteam mit der Erfahrung von ArenaNet einen etwas flüssigeren Start erwarten können.

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