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Cyberattacke auf Nvidia

Der Grafikkartenhersteller Nvidia ist in den letzten Tagen Opfer eines Ransomware-Angriffs geworden. Nvidia wird wohl einige Zeit brauchen, um die Auswirkungen des massiven Cyberangriffs vom Wochenende vollständig zu analysieren.

Es sieht aber so aus, als ob der Quellcode der neuesten DLSS-Technologie des Technologie-Unternehmens im Internet aufgetaucht ist. Die Hacker erbeuteten wohl etwa 1 TB an sensiblen Daten. Nvidia befürchtet jetzt, dass die Leaks weitergehen könnten, wenn die Lösegeldforderungen der Gruppe nicht erfüllt werden.

Leak

Der neueste Leak stammt von einem anonymen Benutzer, welcher der Seite TechPowerUp einen Screenshot von etwas geschickt hat, das anscheinend ein Repository mit Dateien zu DLSS 2.2 ist. Der Leak enthält verschiedene C++-Dateien, Assets und sogar eine Programmieranleitung, die sich an Entwickler richtet, die DLSS in ihre Spiele einbauen.

Dieser Leak ist ein schwerer Schlag für Nvidia, denn DLSS ist eine proprietäre, also nicht-Quelloffene und dazu offensichtlich fortschrittliche Technologie. AMDs FidelityFX Super Resolution Technologie funktioniert anders und es gibt wenig, was den Konkurrenten davon abhalten könnte, diese Dokumente zu studieren, in der Hoffnung, Nvidias Geheimnisse zu erfahren. Die Implementierung dieser Technologie ist jedoch aus rechtlicher Sicht eine andere Sache.

DLSS ist wohl die wichtigste Gaming-Technologie von Nvidia, vor allem in den neueren Versionen. Sie liefert beeindruckende Verbesserungen der Bildwiederholrate, während die Bildqualität kaum beeinträchtigt wird. Diese Dateien sind in jedem Fall nicht etwas, das Nvidia einfach so in der öffentlichen Domäne sehen möchte.

Die Gruppe hat damit gedroht, weitere Informationen zu veröffentlichen, falls Nvidia die Begrenzung der Ethereum-Hash-Rate nicht aufhebt. Das scheint zunächst ein ziemlich unwahrscheinlicher Schritt zu sein, aber wer weiß, was passieren könnte. Nvidia möchte vielleicht nicht, dass wirklich sensible Informationen ans Licht kommen.

Quelle: TechPowerUp