„Hot Tub Streams“
Auf Twitch gibt es zurzeit nur ein Thema – die sogenannten „Hot Tub“-Streams spalten gleichermaßen die Community und Creator. Empfinden es einige als unpassend, argumentieren wiederum andere, dass sie mit den Streams niemanden schaden würden und es konform mit den Twitch-Richtlinien geht.
Twitch selbst hat bereits reagiert und diese Streams in eine eigene Kategorie gepackt. Somit existieren „Hot Tub“-Streams also in ihrer eigenen Kategorie weiter auf der Plattform.
Was sind „Hot Tub Streams“?
Vorwiegend weibliche Streamer filmen sich während sie Bademode tragen, in einem Whirlpool sitzen und dabei aktiv mit dem Chat und den Zuschauern interagieren.
Obwohl das Konzept offensichtlich darauf ausgelegt ist, möglichst viel nackte Haut zu zeigen und somit einen Anreiz für Interaktionen wie Donations zu geben, haben die Streams nicht erheblich gegen die Richtlinien verstoßen. Dadurch dass die Streamerinnen sich im Wasser befinden, ist der Bikini für Frauen die angemessene Badekleidung. Somit werden die Nacktheitsregeln von Twitch umgangen.
Kritisch gesehen wurde vor allem, dass die Streamerinnen teilweise für ihre OnlyFans-Accounts warben und somit einen Content pushen, der eigentlich nicht auf die Streaming-Plattform gehört.
Unge
Jetzt hat sich auch YouTube-Streamer Unge zu der Kontroverse geäußert und bezieht neutral Stellung. Er selbst sehe es lediglich als kritisch, dass Streamerinnen wie Amouranth ihre P*rno-Seiten damit bewerben. Dem rest stehe er allerdings neutral gegenüber.
Das Statement von Unge:
„Also anstatt das Twitch sagt wir verbieten das, hat Twitch jetzt entschieden, es gibt jetzt ne Kategorie. Das heisst Twitch hat sich dafür entschieden, dass es solche Hot Tub Streams gibt. Ich persönlich – ich bin da neutral – ich mach keine Streams aus dem Planschbecken, ich guck mir auch keine an.
Wenn Leute sich sowas angucken wollen, ist das schön und gut. Das einzige was ich verurteile ist, wenn irgend so eine Amouranth ihre Hardcore P*rno Links in den Chat postet, damit die Minderjährigen auf ihrem Onlyfans Geld bezahlen und sich hardcore P*rnos reinziehen.
Das find ich nicht so gut. Wenn die da im Planschbecken ist, mit Bikini, soll die machen. Aber bitte keine P*rno-Seiten bewerben. Das finde ich nicht gut.“
Hier seht ihr das Video von Unge zu dem Thema:
