Verletzte Markenrechte könnten für Call of Duty-Publisher Activision noch teuer werden. Dieses Spiel-Element war der Stein des Anstoßes.
Publisher Activision hat Humvee-Fahrzeuge widerrechtlich in mehreren Call of Duty-Spielen gezeigt. Dieser Ansicht ist zumindest Humvee-Hersteller AM General. AM General fordert nun eine Unterlassungserklärung sowie Schadensersatz und ein Bußgeld für die unfaire Bereicherung am Markennamen. Außerdem soll auch der Verkauf von Fanartikeln um Zusammenhang mit Humvee gestoppt werden.
Beide Parteien haben bereits seit einem Jahr zu dem Thema verhandelt, sind aber zu keiner Einigung gekommen. Laut AM General habe der Publisher mit Vorsatz gehandelt, weshalb eine Ausgleichszahlung nötig sei. Activision hat bisher keine Stellungnahme zu dem Verfahren abgegeben. Ein Sprecher erklärte nur, dass man keine laufenden Verhandlungen kommentieren werde. Humvee-Fahrzeuge werden von der US-Armee eingesetzt und daher auch in mehreren Call of Duty-Spielen dargestellt.
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