Netflix setzt nun die neuen Regeln um
Schon vor einigen Monaten kündigte der Online Streaming Anbieter Netflix an, künftig das Account Sharing zu unterbinden. Weiterführen gab es ein neue Abonnement Modell, bei welchem es nun auch eine werbeunterstütze Stufe gibt. Demnach ist es für die Netflix Nutzer nun eine gewaltige Umstellung. Doch auch der Anbieter bekommt die Unzufriedenheit mit den Veränderungen zu spüren. In diesem Jahr gab es eine enorme Kündigungswelle.
Doch weiterhin sieht Netflix die Ursache hierfür nicht bei sich, sondern eher im Account Sharing. Schon im November sollte dies nicht mehr möglich sein. Doch nun zu Beginn des Jahres 2023 ist dann wirklich endgültig Schluss. Dann gibt es nur noch die Möglichkeit, kostenpflichtig weitere Nutzer hinzuzufügen. Generell gilt diese Barriere des Account Sharings für alle, die außerhalb des Haushalts leben und Netflix schauen möchten.
Account Sharing beendet – Jetzt folgt die Umsetzung
In einigen Ländern ist es schon seit dem letzten Monat nicht mehr möglich, sich den Account zu teilen. Nun soll dies aber weitergehen und ab Januar 2023 alle Länder dieser Welt betreffen. Das heißt Netflix nimmt die Umsetzung seiner Regeln nun sehr ernst.
Ob gleich zum ersten Januar das Teilen unterbunden wird, oder erst im Verlauf des kommenden Jahres, ist noch nicht ganz klar. Jedenfalls arbeitet der Online Streaming Riese Netflix nun an einem kostenpflichtigen Abonnement, welches mehrere Nutzer in verschiedenen Haushalten zulässt.
Rechtlich gesehen, ist das Account Sharing auch eine Straftat. Denn das Teilen der Passwörter ohne Bezahlung ist ein Urheberrechtsverstoß. Da illegal auf geschützte Werke zugegriffen wird. Viele Fans sehen Netflix nun aber mit anderen Augen. Nach der Einführung von Werbeunterbrechungen, sowie dem Blockieren des Account Sharings, sehen viele keinen Grund mehr, weiterhin ihr Abonnement bei Netflix zu behalten. Viele Nutzerinnen und Nutzer wechseln demnach zu anderen Anbietern, wie Disney plus oder Amazon Prime.
Außerdem muss begrenzend gesagt werden, dass die werbefinanzierte Stufe zudem keine Erlaubnis bietet, Inhalte herunterzuladen und offline zu schauen. Und auch die Bildqualität endet bei 720p. Weiterhin fehlen relevante lizenzierte Inhalte und es ist nur die Nutzung auf einem Gerät gestattet. Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass es sich hierbei um einen Flop handelt. Nur neun Prozent nutzen diese Abonnement Stufe.
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